Manchmal geht es in der Politik ja ganz schön zur Sache. Während es sich meistens aber um Schlammschlachten handelt, kam es in Göppingen im grünen Baden-Württemberg nun zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen den Grünen und der AfD. Beide Parteien beschuldigen die jeweils andere Seite.
Alexander Maier von den Grünen ist Oberbürgermeister in der Stadt. “In dem Moment, wo Angst zum Faktor politischer Auseinandersetzung wird, in dem Moment sind alle Grenzen überschritten”, sagte er laut Manuskript zu Beginn einer Sitzung am Donnerstag. Komisch, dabei sind es insbesondere die Grünen, die mit der Angst spielen. Angst vor einer erfundenen Pandemie, Angst vor “Nazis”, Angst vor Wetter, Angst vor Kobolden.
Am Sonntag, den 10. September kam es auf dem Stadtfest in Göppingen zu einer handfesten Auseinandersetzungen in welcher der AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Jürgen Goßner und der Grünen-Politikerin Ayla Cataltepe irgendwie involviert waren. Nichts Genaues weiß man nicht. An dem Stand von Letzteren entwickelte sich ein Streit, aus dem sich eine Rangelei ergab. Sowohl der AfD-Mann als auch die Grünenpolitikerin geben sich als Opfer. Es gibt unterschiedliche Darstellungen des Geschehens.
So heißt es von Seiten der Grünenabgeordneten: “Der körperliche Übergriff und die verbal aggressiven (Korrektur des Wortes vom Originalbeitrag durch unsere Redaktion) Angriffe des Göppinger Kreisverbands der AfD gegen meine Person haben die rote Linie überschritten. Die haltlosen Anschuldigungen widersprechen der wahren Sachlage und werden daher zur Anzeige gebracht.”
Um welche vermeintlich halbwaren Anschuldigungen geht es? Auf der Facebookseite der AfD Unteres Filstal heißt es dazu: “
“Herzlich willkommen” steht auf einem Schild am Eingang zum Wahlkreisbüro der Grünen Landtagsabgeordneten Ayla Cataltepe. Auf dem Stehtisch ein Teller mit Äpfel und Birnen. Damit haben die Grünen Werbung gemacht. So weit, so gut. Unser Landtagsabgeordneter Hans-Jürgen Goßner kam bei seinem Rundgang über das Fest am menschenleeren Stand vorbei; seine Begleitung nahm sich eine Birne und posierte für ein Bild.
Was dann geschah, spottet jeder Beschreibung. #Cataltepe stürmte wie von der Tarantel gestochen aus dem Büro und schrie wild gestikulierend herum “verschwinden Sie”, “hauen Sie ab” usw. Sie erteilte also einen Platzverweis im öffentlichen Raum. Das darf nur die Polizei. Und die sollte auch kommen, denn Cataltepe bemühte sogar den Notruf 110.
Ein hinzugeeilter SPD-ler aus dem Vorstand des SPD-Ortsvereins Göppingen (Name bekannt) machte Bilder. Darauf machte ein Rentner Frau Cataltepe aufmerksam, was sie dazu veranlasste, den Rentner blutig zu kratzen und Blutergüsse zuzufügen.
Die Bild-Zeitung berichtete als erstes darüber und nahm sowohl zum AfD-Abgeordneten als auch zu Frau Cataltepe Kontakt auf, die sich aber nicht äußern wollte.
Auch die Lokalpresse NWZ und Geislinger Zeitung berichtete. Allerdings sparte sich der Redakteur, wie schon des Öfteren, mit allen Beteiligten zu reden. Er druckt das, was ihm Frau Cataltepe in die Feder diktiert. Aber vielleicht greift Herr Hülser doch noch zum Telefon, wenn Frau Cataltepe ihre Geschichte in einer eigens dafür einberufenen Pressekonferenz erzählt hat. Wir werden genau beobachten, was behauptet und geschrieben wird…”
Was dann folgte, ist noch verrückter. Denn alle Parteien des linken bis linksextremen Spektrums solidarisierten sich mit der Grünen, obwohl niemand dabei war. FDP-Ortsvereinsvorsitzender Oliver Strommer sprach gegenüber der Neuen Württembergischen Zeitung von einem Auftreten der Anhänger “in SA-Manier”. Die AfD reagierte nach eigenen Angaben drauf mit einer weiteren Anzeige.
Cataltepes CDU-Landtagskollegin Sarah Schweizer erklärte: “Provozieren, feixen, hier und da ein zugerufenes ‘Vaterlandsverräter’ und sich in Mannschaftsstärke vor dem Stand anderer Parteien versammeln. Das ist das Niveau der politischen Auseinandersetzung der AfD.” Die SPD-Ortsgruppe sprach von “unterstes Niveau” mit Blick auf das Auftreten der AfD beim Stadtfest.
Auch die Piraten sehen sich bestätigt, dabei haben diese ja bewusst provoziert und sprechen bei einem Rundgang einzelner Mitglieder der konservativen Partei polemisch von einem “Marsch”: “Für uns Piraten im Göppinger Gemeinderat war es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer Eskalation wie auf dem Stadtfest in Göppingen kommt”, so Michael Freche, Stadtrat der PIRATEN in Göppingen. “Die Anzeichen hierzu waren schon lange da, ob dies bei unserem Stand mit dem Marsch von AfD-Anhängern durch die Fußgängerzone war oder die Beschimpfungen bei unserer Aktion ‘Currywurst gegen braune Gulaschkanone’.”

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