KernkraftwerkKernkraftwerk

Die AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag schließt sich der Stuttgarter Erklärung von deutschen Professoren an, die nun ihre schon lange gestellte Forderung nach einem vernünftigen Anteil grundlastfähiger Kernenergie im Strom-Mix des Landes Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland in das aktuelle Paper aufgenommen haben.

Erfreulich neben dieser Erklärung von Energiefachleuten ist auch, dass der bayrische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) die Wiederinbetriebnahme der Ende 2021 abgeschalteten Kraftwerke neu in die Diskussion eingebracht hat. „Insbesondere der auch für Baden-Württemberg relevante Block Gundremmingen C wurde nahezu komplett durch Gasverstromung ersetzt“, weiß der energiepolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern MdL.

Bei den durchaus umweltbewussten Realpolitikern der AfD-Fraktion handelt es sich nicht um fanatische Atomlobbyisten. Sämtliche Themen wie die Endlagerung und theoretische Restrisiken sind unter den Energiefachleuten wohlbekannt. „Bekannt müsste aber auch der Umstand sein, dass weder das Unglück von Tschernobyl noch das von Fukushima bei uns hätte passieren können“, so der Abgeordnete Hellstern (Wahlkreis Freudenstadt), der früher der SPD angehört hatte.

Weiterhin ist auch klar, dass in einer noch auf über 10 Milliarden Menschen anwachsenden energie-, nahrungs- und rohstoffhungrigen Welt, eine ganze Menge anderer weit größerer Risiken existieren. „Wer in der Realität lebt muss daher die Option einer sauberen und nahezu emissionslosen Energie nutzen, solange es nichts Besseres gibt. Zufällig mit teuren Anlagen gewonnene Energie, welche die Umwelt zerstören und große Ressourcen verbrauchen, ist da kein Ersatz“, zeigt sich Dr. Uwe Hellstern überzeugt.

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