Stahlwerk

Bereits gestern berichteten wir davon, dass allein in Bayern beim Abschalten vom russischen Gas 220.000 Anstellungen auf dem Spiel stehen. Heute stellt das erste deutsche Stahlwerk in Bayern seinen Betrieb ein, da die energieintensive Produktion des wichtigen Baustoffs aktuell nicht rentabel sei.

Die Lech-Stahlwerke im bayerischen Meitingen haben damit als erstes Stahlwerk in Deutschland die Produktion gestoppt. “Wir legen die Produktion tageweise still”, sagte ein Unternehmenssprecher. “Eine Produktion ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.” Die Situation habe sich durch den Krieg in der Ukraine dramatisch verschärft, hieß es weiter. Doch die Gaspreise sind schon zuvor massiv gestiegen. Schuld ist vor allem ein Regierungsversagen, allen voran durch die aktuelle Ampel-Koalition.

Das Elektro-Stahlwerk produziert nach Unternehmensangaben jährlich über eine Million Tonnen des Werkstoffs. Der Stromverbrauch entspreche der einer Stadt mit rund 300.000 Einwohnern. Inklusive Tochterunternehmen seien an dem Standort mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Es ist das einzige Stahlwerk in Bayern.

Die von der Regierung getroffenen “Entlastungen” wurden aus allen Richtungen massiv kritisiert.

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An diese Powerstation kann eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden, welche überall und stundenlang mit Strom versorgt werden. Sie hat eine enorme Akkukapazität von 1260 Wh. Ein 100-Watt-Gerät kann damit etwas länger als 12 Stunden betrieben werden.

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Die Powerstation ist mit 4 Netzsteckdosen, 4 USB-Standard-Ausgängen, 2 USB-C-Ausgängen und einem 12-Volt-Kfz-Anschluss ausgestattet. Somit können Sie 11 Geräte gleichzeitig laden oder betreiben, sodass Sie sich auch unterwegs ganz wie zu Hause fühlen.

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2 Gedanken zu „Erstes Stahlwerk in Bayern steht wegen Energiekosten still“
  1. […] Gleich vier Parteien erhielten Großspenden vom Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie (VBM) (sic!). Die mit Abstand größte Spende in Höhe von 750.000 Euro ging an die CSU, eine andere in Höhe von 120.000 Euro an die FDP. Der VBM spendete außerdem jeweils rund 50.000 Euro an SPD und Grüne. Die Spenden scheinen sich gelohnt zu haben, so konnte doch schon im März 2022 gemeldet werden, dass das erste Stahlwerk in Bayern vorübergehend geschlossen hat. […]

  2. […] 14,5 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland gehen aktuell auf den Einsatz von Gas zurück. 2021 waren es noch rund 16 Prozent. Der Großteil der Gas-Verstromung erfolge in KWK-Anlagen, die auch für die Wärmeerzeugung wichtig seien, so das Wirtschaftsministerium. In der Stromerzeugung werde Gas nur eingesetzt, wenn es wirklich benötigt werde. Dafür sorge das sogenannte Merit-Order-Prinzip, wonach zuerst günstigere Anlagen zum Einsatz kommen müssten. Im Vergleich zu erneuerbaren Energien, Atomkraftwerken und Kohlemeilern weise Gas die höchsten Kosten aus. Einige Betriebe in Bayern haben schon den Betrieb zeitweise eingestellt (wir berichteten). […]

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