München (ots) – Laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage hat sich unsere Gesellschaft durch Corona sehr negativ entwickelt. Rund 60 Prozent der Befragten fühlen sich schlechter als vor zwei Jahren, insbesondere die junge Generation. 71 Prozent belastet die Situation, gut ein Fünftel sogar massiv. Und für 70 Prozent ist das Jahr bereits abgeschrieben. Sie rechnen, wenn überhaupt, erst später mit einer Entspannung.
Der Vertrauensverlust betrifft nicht nur die Politik, sondern auch die Medien: Nur noch 28 Prozent halten deren Corona-Berichterstattung für glaubwürdig.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ulrich Singer, äußert sich dazu wie folgt:
“Zu Beginn der Corona-‘Pandemie’ lautete die Parole, man müsse ‘die Welle brechen’. Dann ergriff die Bundesregierung hektisch eine Maßnahme nach der anderen, und die Staatsregierung war immer noch etwas radikaler und maßloser bei der Einschränkung der Bürgerrechte. Dennoch folgte auf jede Virus-Variante die nächste, aber die von der Politik beschworenen Leichenberge blieben aus. Trotzdem wurden schwerste Freiheitsbeschränkungen beibehalten, Geimpfte und Ungeimpfte gegeneinander aufgehetzt, letztere zu Sündenböcken erklärt und teilweise entrechtet. Man fühlte sich bald mit Beklemmung an eine andere Welle erinnert: an den berühmten Film ‘Die Welle’ von 1981. In diesem wurde eindringlich beschrieben, wie schnell sich eine freiheitliche Gesellschaft in ein totalitäres System verwandeln kann.
Kein Wunder, dass viele Bürger in Sorge sind und eine große Mehrheit diese Politik satthat. Die Menschen haben genug von den willkürlichen Maßnahmen, den ‘Frontberichterstattungen’ und Durchhalteparolen, der Angst- und Panikmache, den Zahlen-Manipulationen, Lügen und der Desinformation. Sie wollen diesen Ausnahmezustand hinter sich lassen und zu einem normalen Leben zurückkehren. In anderen Ländern geschieht dies auch schon längst. Nur in Deutschland hält die politische Kaste zwanghaft am Corona-Regime fest.
Als einzige Partei tritt die AfD für die Rückkehr zur Normalität ein. Wir lassen nicht zu, dass Corona genutzt wird, um ein freiheitsfeindliches System zu errichten. Gemeinsam mit den Bürgern brechen wir die Welle.”
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?