Der Landesverband Berlin der Alternative für Deutschland wird Einblick in die Wahlunterlagen aller Bezirke beantragen. Die Partei verspricht sich davon weitere Erkenntnisse über Unregelmäßigkeiten bei der Wahl am 26. September.
Dazu sagt Kristin Brinker, Landesvorsitzende der AfD: „Detaillierte Niederschriften wurden in mehreren Bezirken bislang noch nicht vorgelegt. Wir vermuten, dass durch die Sichtung der Unterlagen weitere Einspruchsgründe ans Tageslicht kommen.
Das Ziel ist die Anfechtung der Abgeordnetenhauswahl. Allein in den vorübergehend geschlossenen Wahllokalen waren 48.000 Personen wahlberechtigt, deren Stimmabgabe erschwert oder unmöglich gemacht wurde. Dazu kommen die falsch oder nicht ausgegebenen Stimmzettel. Diese Vorfälle sind zweifellos mandatsrelevant.“