Kai WegnerKai Wegner

Nach der Änderung der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag und dem endgültigen Verrat konservativer Ideale durch die FDP, übernahm die CDU nach 16 Jahren erstmals wieder die Rolle einer Oppositionspartei auf Bundesebene. Schlagartig erfolgten in den Pressemitteilungen auch wieder Kritiken an Situationen, die 16 Jahre Merkel & Co. mit aller Macht heraufbeschworen haben. Doch statt nun mit den Corona-Lügen aufzuräumen, wie es zum Beispiel Daniel Holzhause, Fraktionschef der CDU im Ellricher Stadtrat, tat, halten die Unionsmitglieder immer noch an den Corona-Lügen fest. Eine besondere Rolle nimmt hier auch die Berliner CDU ein, die wir zu ihren Aussagen befragten.

So hieß es in der Pressemitteilung „Mehr Tempo beim Gesundheitsschutz“ vom 11. November 2021 in der Unterüberschrift: „Konsequente Kontrollen der 2G-Regel müssen sichergestellt werden“. Die Ausweitung der 2G-Regel in Berlin sei die richtig Entscheidung heißt es weiter. Wir konfrontierten die Berliner Unionsmitglieder um den zitierten Fraktionsvorsitzenden Kai Wegner mit der Realität: „Sie fordern Tempo bei 2G. Doch den Studien und Untersuchungen der Impfstoffhersteller ist zu entnehmen, dass Geimpfte genau so ansteckend sind, wie Ungeimpfte. Der einzige positive Effekt ist, dass diese möglicherweise (sic!) vor einen schweren Verlauf geschützt sind (trotzdem machen sie ein Drittel aller Corona-Intensivpatienten aus). Welchen Vorteil erhoffen Sie sich von 2G, wenn dort auf jeglichen Test verzichtet wird?“ Wir setzten uns eine Wiedervorlage für Montagabend. Obwohl die Presseanfrage von mehreren Personen unmittelbar nach Zustellung gelesen wurde, bekamen wir die Antwort auch erst am Montagabend.

Als Antwort erhielten wir die Aussage: „Wir fordern mehr Tempo beim Gesundheitsschutz angesichts rasant steigender Infektionszahlen und weiterhin Testungen. Also auch freie Bürgertests wie sie ab heute wieder angeboten werden.“ Was das mit der Beantwortung unserer Fragen zu tun hat (nichts!) darf sich der mündige Berliner selbst fragen. Kurz: Die Berliner CDU weiß es auch nicht, fordert aber. Ob hier nach typischer Pharmamanier auch Gelder im Spiel sind, ist nicht bewiesen, wir als Redaktion hegen aber diese Vermutung. Wer an so einem Vorgehen der Pharmaindustrie Zweifel hat, kann dies gerne im Buch „Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität“ von Prof. Peter C. Gøtzsche, dessen wissenschaftliche Integrität außer Frage steht, nachlesen. In seinem neuesten Buch „Impfen – Für und Wider: Die Wahrheit über unsere Impfstoffe und ihre Zulassung“ rät er auch von der Corona-Impfung ab.

Währenddessen macht die Berliner CDU unbeirrt weiter. In der Pressemitteilung vom 16. November 2021 fordert die sogenannte Expertin für Kirchenpolitik, Cornelia Seibeld: „Der Gesundheitsschutz muss auch an den bevorstehenden Feiertagen beachtet werden. Wir appellieren daher an die evangelische Kirche, ihre pauschale Absage der 2G-Regel zu Weihnachten zu überdenken und ihrer Verantwortung gerecht zu werden.“ Eine Begründung bleibt auch hier aus.

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