Berliner Senat mit Nutzloskampagne statt Arbeit – Und die Mehrheitsgesellschaft wird übergangen

Der Berliner Senat für Bauen, Stadtentwicklung und Wohnen hat eine öffentliche Kampagne gestartet, um zu zeigen, dass dieser sich für mehr Wohnraum einsetzt. Doch die Kampagne ist von “Wokeness” durchsetzt, stößt den Durchschnittsberliner vor den Kopf. Fakten werden weggelassen, andere geschönt.

Erst einmal steht schon oben auf der Seite des Senats “Euer Zuhause, unser Auftrag”. Zu sehen ist dort eine multikulturelle Patchworkfamilie. Jenes Motiv ist auch eines der fünf Plakate. Bei den vier anderen Plakaten dieser Kampagne ist jenes mit den Senioren noch normal. “Stufenlos glücklich sein” wollen die beiden auf dem Bild. Ja, das ist vernünftig. Doch das war es schon.

Dann kommen die “Studierenden”. Gemeint sind damit Studenten. Wegner wollte die Stottersprache am Anfang seiner Bürgermeisterlaufbahn diese Sprachverunstaltungen in den öffentlichen Einrichtungen Berlins untersagen. Der Protest einer winzigen Minderheit führte dazu, dass man diese Sprachstolpersteine jetzt sogar aktiv selbst nutzt. Auf dem Bild für Studenten: Ein Afrikaner. Klar, auch Afrikaner studieren in Berlin und auch ist es vollkommen normal, dass welche in Berlin leben. Die Überpräsenz von Minderheiten ist aber das, was die Mehrheitsgesellschaft stört.

So geht es auch beim nächsten Bild weiter. Wohnungen für Paare ist das Thema. Ein Paar ist auch drauf. Und zwar in Form von zwei unterschiedlich alten Frauen, also ein lesbisches Liebespaar. Auch das gehört dazu, wird mit sowas aber überrepräsentiert. Und zuletzt ist dann noch eine offenbar alleinstehende und alleinerziehende Mutter zu zu sehen. Auf dem Plakat steht: “Ich brauche keinen Typen. Ich brauche eine Wohnung.” Na wunderbar. Auch noch Ermutigung zum Singledasein. Ist das eine Befeuerung des demographischen Wandels? Man kann doch auf der einen Seite nicht darauf “verweisen”, dass die nächsten Generationen die Renten nicht mehr finanzieren könnten, auf der anderen Seite aber das Singledasein proaktiv befeuern. Das hat es noch nie gegeben.

Wo ist bei dieser PR-Aktion, die keine Lösungen bietet, sondern quasi nur Wahlkampf für bereits gewählte Politiker leistet, die normale deutsche Familie? Gerade diese müsste sich doch im Stich gelassen fühlen. Denn Fakt ist, dass in Berlin 1 Million Menschen keine deutsche Staatsangehörigkeit haben. Über 50 % der hier lebenden Menschen sind noch nicht mal deutscher Herkunft. Migration bereichert, ja, sie gab es immer schon. Aber der Zenit ist längst überschritten. Und eine gravierende Folge des Wohnungsmangel wird hier verschwiegen, nämlich zu viele “Flüchtlinge”.

Da hilft auch kein Verweis darauf, dass Berlin bis 2040 wohl um 5 % wachsen soll. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges lebten in Berlin bereits über 4 Millionen Menschen. Als Fazit bleibt, die Mehrheitsgesellschaft, die den Hauptanteil der Last in unserem Land trägt, wird auch hier vergessen…, pardon, … übergangen. Man hat sie sicherlich nicht mutwillig auf den Plakaten weggelassen. Das war gewollt. Kein Bild, kein Zeichen in diese Richtung. Dafür eine Überpräsenz von Minderheiten. Kosten: 290.000 Euro.