Feuerwerk

Besonders in deutschen Großstädten ist Silvester wieder einiges eskaliert. Die von ganz weit links verrohten Städte Hamburg und Berlin nahmen dabei einmal mehr eine herausragende Stellung ein. Man sieht hier, dass Multi-Kulti und linkes Gutmenschentum auf allen Ebenen – so auch beim Thema Silvester – zu Versagen führen.

Sofort wurden von Gewerkschaftern der Polizeien Stimmen laut, die ein Böllerverbot forderten. Natürlich ist das irgendwo verständlich, aber so sagt man hier: Bestrafe alle, weil eine wirre Minderheit außer Hass und Zerstörung nichts zustande bringt. Zu den Übergriffen auf Berliner Feuerwehrleute und Polizisten in der Silvesternacht erklärt der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:
 
“Hinter uns liegt eine Silvesternacht voller Übergriffe auf Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr und der Berliner Polizei. Selbst erfahrene Einsätzkräfte sind schockiert über das Ausmaß der Brutalität. Das muss endlich ein Ende haben. Der Staat darf nicht länger zuschauen, wie Chaoten immer wieder Polizisten und Feuerwehrleute angreifen. Das sind keine Kavaliersdelikte, das sind Verbrechen. Diese Vorfälle müssen konsequent verfolgt und bestraft werden.
 
Wir brauchen endlich einen gesellschaftlichen Rückhalt für Polizei und Feuerwehr. Hier muss das Abgeordnetenhaus beispielgebend sein. Viel zu oft müssen sich die Beamten dem Misstrauen der LINKE und Grünen stellen, viel zu oft vermisse ich den Rückhalt für unsere Einsatzkräfte. Die Männer und Frauen geben alles, um uns zu schützen. Geben wir ihnen den Rückhalt und das Vertrauen, das sie für ihren täglichen Einsatz brauchen. Den verletzten Einsatzkräften wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung.”

Und gerade von Linken, Grünen und der SPD hörte man gar nichts zu diesen dramatischen Vorfällen, obwohl diese in den beiden Städten Hamburg und Berlin regieren. Warum sollten die sich aber auch äußern? Es waren Linksradikale und Migranten. Immerhin keine Nazis und Reichsbürger. Es folgt augenscheinlich wieder das Muster des strukturellen Todschweigens. Das sieht auch die Berliner AfD ähnlich.

Die Vorsitzende der AfD-Hauptstadtfraktion, Dr. Kristin Brinker, sagt zu den gewalttätigen Übergriffen auf Feuerwehrfahrzeuge in der Silvesternacht:

„Die erneute Angriffe auf Rettungskräfte sind inakzeptabel. Leider sind diese in Berlin längst kein spezifisches Phänomen der Silvesternacht mehr. Polizei und Feuerwehr verzeichnen in unserer Stadt mittlerweile fast täglich solche Attacken. Mitschuld hieran trägt die Kuschelpolitik des rotgrünroten Senats, der der Polizei lieber politisch-korrekte Sprachregeln vorschreibt als ihr ein konsequentes Einschreiten gegen die einschlägigen Tätergruppen zu ermöglichen.

Die kriminellen Vorgänge der letzten Nacht sind aber kein Grund für ein allgemeines Feuerwerksverbot. Wollte man alles verbieten, mit dem Rettungskräfte angegriffen werden, müssten auch Einkaufswagen, Feuerlöscher und Steine aus Berlin verbannt werden. Wer den normalen Berlinern jetzt das Silvesterböllern verbieten will, versucht nur, von den wahren Ursachen und typischen Tätern der Übergriffe abzulenken.“

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, macht deutlich, dass das Angreifen von Helfern und Rettern durch nichts zu rechtfertigen ist und schnellstmöglich aufgeklärt werden muss.

“Dass allein in Berlin 15 Einsatzkräfte verletzt wurden, macht mich fassungslos. Es ist nun die Aufgabe von Politik und Justiz das Geschehene aufzuarbeiten und harte Strafen zu verhängen. Aufzuklären ist auch, Personen welchen Hintergrunds hier massive Straftaten begangen haben, gab es doch Vorfälle dieser Intensität noch vor einigen Jahren nicht. Festzuhalten ist aber: ein Verbot von Böllern, Raketen und anderen Traditionen ist nicht die Lösung des Problems, nutzt doch die deutliche Mehrheit der Bürger Feuerwerksartikel verantwortungsvoll und ohne Probleme”, meint Brandner zusammenfassend.

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