Die Vorsitzende der AfD-Hauptstadtfraktion, Dr. Kristin Brinker, sagt zur Berufung des Islamisten Mohamedou Ould Slahi Houbeini zum Kurator des diesjährigen „African Book Festival“:
„Die Berufung eines Dschihadisten und ehemaligen Al-Quaida-Mitglieds zum Kurator eines Berliner Buchfestivals ist ein weiterer Beleg des grassierenden Irrsinns, der diese Stadt befallen hat. Wie müssen sich die Opfer und Hinterbliebenen des Breitscheidplatz-Anschlags fühlen, wenn ein Gesinnungsgenosse des damaligen Mörders nun in Berlin zu derartigen kulturellen Ehren kommt?
Houbeinis langjährige und vermutlich illegale Inhaftierung in Guantanamo macht seine Vergangenheit nicht wett, auch wenn die Organisatoren des Festivals zu glauben scheinen, mit seiner Inszenierung als Opfer westlicher Justiz jede Diskussion über diese Personalie ersticken zu können. Tatsache ist: Als Kurator eines Berliner Festivals ist Houbeini untragbar. Diese Personalie fügt Berlins ohnehin ramponiertem Ansehen weiteren Schaden zu.“
