Wiesbaden (dpa/bb) – Die Schulden des Landes Berlin sind im ersten Halbjahr um 3,22 Milliarden Euro gewachsen. Sie lagen Ende Juni bei 57,18 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Das entsprach einem Zuwachs von knapp sechs Prozent.
Bundesweit ist die Verschuldung von Bund, Ländern und Sozialversicherung demnach im ersten Halbjahr um 11,1 Prozent gewachsen. «Der Anstieg ist im Wesentlichen dadurch begründet, dass die öffentlichen Haushalte finanzielle Mittel für Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise aufnahmen», erklärte das Amt.
Das Land Brandenburg hatte am 30. Juni 17,65 Milliarden Euro Schulden, rund eine Milliarde Euro oder etwa sechs Prozent mehr als ein halbes Jahr zuvor. Die märkischen Kommunen konnten ihre Verbindlichkeiten aber leicht senken.
Während Berlin nach den deutlich einwohnerstärkeren Ländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen das Bundesland mit den dritthöchsten Schulden ist, liegt Brandenburg auf Rang 11 der 16 Länder.
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