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++ Senat setzt mit Ankerkennung der Humanistischen Hochschule falsche Priorität

Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Faktion Berlin, erklärt:

„Berlins Hochschullandschaft ist schon heute äußerst vielfältig. Wozu es da noch einer weiteren Einrichtung bedarf, ist nicht nachvollziehbar. Angesichts eines immensen Sanierungsstaus in Milliardenhöhe wird zudem gerade jeder Euro gebraucht. Vor diesem Hintergrund halten wir die heutige staatliche Anerkennung der Humanistischen Hochschule (HHB) für falsch.

Es ist zudem völlig unklar, welchen Zugewinn Berlin durch die neue Hochschule erhält. Nach der uns bekannten Aktenlage ergaben eigene Berechnungen der Wissenschaftsverwaltung, dass die Kosten für die Etablierung des Studiengangs Soziale Arbeit an der HHB höher sind als die für den Ausbau weiterer Kapazitäten an den Hochschulen, die bereits solche Studiengänge anbieten.

Die Entscheidung des Senats steht auch im Widerspruch zu gutachterlichen Bedenken, nach denen es keinen rechtlichen Anspruch einer finanziellen Förderung dieser neuen Hochschule gibt. Dennoch wurden im Haushalt zusätzliche Mittel in Millionenhöhe bereitgestellt.“

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Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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