Kai WegnerKai Wegner

Nach aktuellen Medienberichten werden auch zum neuen Schuljahr 2021/2022 voll ausgebildete Lehrkräfte an den Berliner Schulen fehlen. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:

„Seit Jahren rennt die SPD-geführte Bildungsverwaltung dem zunehmenden Bedarf an Lehrkräften in unserer Stadt planlos hinterher. Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden Personallücken notdürftig gefüllt. Quereinsteiger sind eine sinnvolle Ergänzung des Angebots, können aber speziell dafür ausgebildete Fachkräfte mit Lehramtsstudienabschluss nicht ersetzen. Die größten Verlierer dieser Entwicklung sind unsere Schülerinnen und Schüler, die mit schlechteren Voraussetzungen in ihr Schul- und Berufsleben starten als jene in anderen Bundesländern. Damit muss endlich Schluss sein.

Wir wollen die beste Bildung für unsere Kinder, damit alle jungen Berlinerinnen und Berliner die Chance auf eine gute Zukunft haben. Dafür brauchen wir vor allem mehr gut ausgebildete und motivierte Lehrerinnen und Lehrer.

Berlin ist mittlerweile das einzige Bundesland, das seine Lehrkräfte nicht verbeamtet. Seit Jahren wandern Lehrerinnen und Lehrer aus diesem Grund nach ihrem Studium in unserer Stadt in andere Bundesländer ab. Deshalb bleiben wir bei unserer Forderung: Auch in Berlin müssen Lehrerinnen und Lehrer endlich wieder verbeamtet werden, damit wir gut ausgebildete Lehrkräfte auch langfristig für unsere Stadt gewinnen können. Zusätzlich wollen wir Lehramtsstudenten ein Berlin-Stipendium in Höhe von 500 Euro pro Monat gewähren, wenn sie sich auf eine Tätigkeit an einer Berliner Schule festlegen. Lehrkräften aus anderen Bundesländern wollen wir außerdem mit einer Willkommensprämie von 5.000 Euro sowie einem kostenlosen zweijährigen ABC-Nahverkehrsticket für unsere Stadt begeistern. Denn gut ausgebildete und motivierte Lehrerinnen und Lehrer sind mehr als vieles andere der Schlüssel für gute Bildung. Ohne gute Bildung gibt es keine gute Zukunft.”

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Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?

Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.

In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.

In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?

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