Deutsches Rotes Kreuz MarzahnDeutsches Rotes Kreuz Marzahn

Wie unsere treuen Leser wissen, recherchieren wir schon lange bzgl. des sogenannten Berliner Registers, welches mit Steuergeldern finanziert und vom linksextremen Senat gedeckt, Falschberichterstattungen über vermeintliche neonazistische Tätigkeiten und Ähnlichem veröffentlicht. 2023 werden dazu mindestens fünf große Artikel samt Bilderserien veröffentlicht. Doch heute schon möchten wir von der sogenannten Kiezgruppe gegen Rassismus Marzahn-Hellersdorf berichten, die uns einmalig als Melder eines vermeintlichen Vorfalls ins Auge gefallen ist.

Bei der Meldung ging es um eine Messingtafel an der Stele zur Erinnerung an die Opfer der Zwangsarbeit 1939 bis 1945 auf dem Parkfriedhof Marzahn. Es wird jedoch nicht erwähnt, ob nachgefragt wurde, ob der Schaden z. B. durch Astschlag, einen Unfall oder derartiges passiert ist oder sich die Stele anderweitig in Reparatur- oder Reinigungsarbeit befindet. Es wurde pauschal von einem Herausbrechen der Stele berichtet. Auch nicht geklärt ist, ob die Tafel ggf. von einem traumatisierten Betroffenen entfernt und mitgenommen wurde. Das sind alles Fakten, die hätten geklärt werden müssen, aber sicherlich nicht geklärt werden können. Genau darum wird dazu auch keine polizeiliche Meldung herausgegeben. Durch die unreflektierte Darstellung wird somit der Eindruck erweckt, dass die Stele von bösen Neonazis entfernt wurden – oder Ähnlichem. Dies kann jedoch mit keinem einzigen Argument bestätigt werden. Fakt ist nur: Offenbar fehlt diese an bisher dem Berichterstatter bekannter Stelle. Grund unklar.

Dies reiht sich klassisch in die Reihe von Desinformation und politischer Meinungsmache von Minderheiten ein, die von den Steuern der demokratischen Mehrheitsgesellschaft bezahlt werden. Wir recherchierten also, wer diese Gruppe ist. Viel fanden wir nicht. Offenbar irgendwann in den letzten beiden Jahren zum ersten Mal öffentlich aufgetreten und mit mehreren sogenannten NGOs aus Marzahn verwoben, teils überschneidend. Doch interessant ist, diese trifft sich laut unseren Recherchen einmal monatlich bei der hiesigen Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes.

Wir kontaktierten den Geschäftsführer der örtlichen Niederlassung und stellten ihn zur Rede, warum er die Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes an offensichtliche Linksextremisten und Verschwörungsideologen vermietet. Die Antwort amüsierte uns sehr und ließ uns erst Recht so richtig Feuer fangen. Im Wortlaut lautet diese:

„Sehr geehrter Herr Michels,

vielen Dank für Ihr Schreiben, das wir unmittelbar nach Erhalt der örtlichen Polizeibehörde vorgelegt und entsprechend Anzeige gegen Sie erstattet haben. Dementsprechend fordern wir Sie dringend auf, die angekündigte Veröffentlichung etwaiger <Berichte> an jedweder Stelle unbedingt zu unterlassen, da wir andernfalls sofort weitere rechtliche Schritte gegen Sie einleiten werden. Gleiches gilt im Übrigen für die von Ihnen benannten weiteren <Recherchen> und <Berichterstattungen>. Sollten wir dem widersprechende Aktivitäten Ihrerseits vorfinden, so werden wir dies ebenfalls unmittelbar bei Polizei und Staatsschutz zur Anzeige bringen.

Ferner rate ich in aller Form deutlich davon ab, uns mit ähnlich gearteten Schreiben oder Drohungen zu den von Ihnen so genannten weiteren Recherchen und Berichterstattungen in Zukunft erneut zu belästigen – dies zieht unweigerlich und ohne weitere Ankündigung die Einleitung polizeilicher und staatsschützerischer Maßnahmen nach sich.

In der Hoffnung, nicht wieder in Kontakt mit Ihnen treten zu müssen verbleibt“

Ja, die Polizei wird sich auch sicherlich bedanken und über diesen Herren, seines Zeichens Wirtschaftspädagoge und BA Bauingenieurswesen herzlich gelacht haben. Wir taten es jedenfalls. Wie können wir es nur wagen, eine Presseanfrage zu stellen? Doch unser Verdacht ging schon in die richtige Richtung. Beim Treffen der vermeintlichen Kiezgruppe Anfang November waren unserer Zählung vor Ort nur drei Menschen anwesend, einer davon war der Herr, der uns diese lieben Zeilen zukommen ließ. Er nutzt also die örtliche DRK-Geschäftsstelle für seine wirren politischen Theorien und Arbeiten? Da werden wir noch weiter nachforschen, ob dem so ist.

Wir wollten umgehend nach dem Schreiben des Herren natürlich von der Bundesgeschäftsstelle wissen, wie diese dazu steht. Doch dort wurde uns lediglich mitgeteilt, dass das DRK föderal strukturiert sei und die jeweiligen Kreisverbände eine rechtliche Eigenständigkeit haben würden. Das mag zwar richtig sein, doch geht es hier ja auch um den Begriff Rotes Kreuz. Nun denn. Wir bleiben dran und werden sicherlich noch interessante Verstrickungen zum Vorschein bringen.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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2 Gedanken zu „Linksextreme Kiezgruppe gegen Rassismus Marzahn-Hellersdorf tagt in Räumen des Deutschen Roten Kreuz“

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