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Laut Polizeimeldungen und Presseberichten ist aktuell täglich von Übergriffen auf Parteibüros, Fahrzeuge und sogar Politiker selbst zu hören. Die Gemeinsamkeit: Alle haben offensichtlich einen linksextremen Hintergrund. Dies lassen verschiedene Schriftzüge und „übliche Vorgehen“ erkennen.

In der Kolonnenstraße in Schöneberg war ein Büro der linksextremen Grünen mit einem Schriftzug beschmiert. Bei einer Abgeordneten kam es am Büro in der Großbeerenstraße zu Beschädigungen an einem Fenster. Kurz nach 2 Uhr hörte ein Anwohner der Berliner Straße ein Klirren von Glas von der Straße her und rief die Polizei. Eintreffende Einsatzkräfte stellten wenig später an dem Parteibüro der SPD zwei beschädigte Schaufensterscheiben und eine Beschädigung an der Glasfüllung der Tür sowie Aufkleber mit politischem Inhalt fest.

Die SPD erwischte es dann gleich auch noch woanders. In der Landauer Straße hörte ebenfalls ein Anwohner gegen 2 Uhr laute Geräusche und bemerkte Farbanhaftungen an den Fenstern, der Tür und der Fassade eines Bürgerbüros. Unbekannte hatten mehrere Einweggläser, die mit Farbe gefüllt waren, gegen das Büro geworfen.

Zuletzt gab es Dienstag zwei Angriffe auf Wahlkreisbüros, wie die Polizei mitteilte. Einen Vorfall meldete die Polizei in der Großbeerenstraße in Kreuzberg. Dabei sei ein Fenster beschädigt worden. Einen weiteren Vorfall gab es in der Kolonnenstraße in Schöneberg. Hier wurde laut Polizei ein Schriftzug mit Farbe auf das Schaufenster gesprüht.

In der Nacht auf den 1. November griffen Unbekannte ein Wahlkreisbüro in Berlin-Lichtenberg an. Wie die Polizei mitteilte, beschädigten sie in der Buggenhagenstraße offenbar mit einem stumpfen Gegenstand zwölf Fensterscheiben.

Parlamentspräsident Dennis Buchner (SPD) zeigte sich entsetzt von den Angriffen. Am Mittwoch erklärte er, nicht nur wichtige Institutionen des politischen Austausches würden angegriffen, sondern es handele sich um Angriffe auf die Demokratie. Er spreche den betroffenen Kollegen seine Solidarität aus. Betroffen seien Politiker von SPD, Grünen und Linken. Das Entsetzen ist unserer Ansicht nach nicht zu verstehen. Es ist die Saat, die diese extremistischen Parteien seit Jahren züchten, finanzieren und juristisch schützen.

Die Palette reicht von verklebten Schlössern über vor den Büros verteilten Fäkalien bis hin zu Brandanschlägen wie dem auf das Wahlkreisbüro der Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). Im Wahlkampf wurde ein Transportwagen der CDU zerstört, mehrere Autos von AfD-Abgeordneten in Brand gesetzt. Darüber hinaus wurde eine Mitarbeiterin der SPD-Bundesstaatssekretärin Cansel Kiziltepe in ihrem Büro bespuckt. Sonstige tätliche Angriffe wurden nicht registriert.

Und die Zahl der Attacken steigt. Allein im November wurden bislang vier Büros von Abgeordnetenhausmitgliedern attackiert, davon je eines von SPD und Linkspartei sowie zwei der Grünen. Hinzu kommt eine Attacke auf das Büro des ehemaligen AfD-Abgeordneten Andreas Wild, das in der Nacht auf den 31. Oktober mit Farbe beschmiert worden war. Ähnliches ereignete sich vor wenigen Tagen an der Kreisgeschäftsstelle der Grünen Tempelhof-Schöneberg.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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