Hamburg/Warschau (ots/Raven) – Für das massenhafte Fischsterben in der Oder im August sind offenbar Salzeinleitungen der polnischen Bergbauindustrie verantwortlich. Das ist das Analyse-Ergebnis von Wasser- und Bodenproben, die vier Greenpeace Aktivisten Ende August zwischen dem brandenburgischen Schwedt und der polnisch-tschechischen Grenze auf etwa 550 Kilometer Flusslänge genommen haben ( https://act.gp/3ULe5Sv). “Diese Umweltkatastrophe war vermeidbar. Hunderttausende Tiere sind qualvoll gestorben, weil grundlegende Kontrollen vernachlässigt wurden”, sagt Nina Noelle, Sprecherin von Greenpeace. “Wir fordern von der polnischen und deutschen Regierung, den Fluss künftig zu renaturieren, rund um die Uhr zu überwachen und das Einleiten von schädlichen Substanzen, wie Salzen und Schwermetalle, zu verbieten.”
Das deutsch-polnische Team hat insgesamt siebzehn Proben gezogen. Schwermetalle waren in vier Proben von Flusssedimenten erhöht. Die höchsten Salzwerte fanden sich an einem Rückhaltebecken des Bergbaukonzerns KGHM in Gmina Polkowice. Dort liegt der Salzgehalt 40-fach über den für Süßwasser empfohlenen Werten. Ebenfalls auffällig waren hohe Salzwerte flussaufwärts am Gliwice-Kanal, über den andere Bergwerke ihr Abwasser in die Oder beseitigen. Das salzhaltige Wasser begünstigt giftige Algenarten, wie Prymnesium parvum, die bei hohen Wassertemperaturen allem Anschein nach das Fischsterben ausgelöst hat. Die Alge wächst ab einem hohen Salzgehalt von 1,5 ppt (parts per thousand). In ihrem Inneren bildet sie ein Gift, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Das Toxin der Alge hat fatale Folgen für Fische oder Muscheln, die damit in Kontakt kommen und durch Schwermetalle bereits vorgeschädigt sind.
Die Oder ist ein stark belasteter Fluss. Auf polnischer Seite werden Wasserqualität und einleitende Betriebe nicht durchgängig überwacht. Bergbaukonzerne und andere Industrien werden nur auf dem Papier kontrolliert. Anwohner berichteten den Aktivisten von Greenpeace davon, dass es nachts zu übel riechenden Einleitungen rund um eine Papierfabrik bei Olawa komme, die Behörden jedoch nur tagsüber präsent seien. Zudem fehlt es an einer vollständigen Erfassung der unterschiedlichen Einleiter.
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