GruppenvergewaltigungGruppenvergewaltigung

Ekelhaft! Stefan Raven News berichtete als einziger am Samstag von einer Gruppenvergewaltigung an einer Minderjährigen. Nun hat die Polizei wegen unserer Recherche bestätigt und BILD staubt ab, nennt die Quelle nicht. Das ist zwar rechtlich erlaubt, verstößt aber gegen jegliche Anstandsregeln und journalistische Standards.

Wir meldeten unseren Bericht bereits am Samstag verschiedenen Medien, mit denen wir bisher eine gute Beziehung hatten. Dazu zählte tatsächlich die BILD wegen zahlreicher privater Kontakte, aber auch wegen bisheriger Fairness. Nun klaute uns das Springer-Leute dieses Mal einfach die Story, ohne der Meinung zu sein, uns auch nur in einer Zeile erwähnen zu müssen!

Klar haben die (noch) mehr Leser als wir. Ungefähr das 30fache. Dabei werden einzelne Seiten nicht öfter aufgerufen als unsere Top-Stories, das berichteten wir bereits. Im bisherigen Vertrauen, welches nie enttäuscht wurde, berichteten wir auch Mike Kairys von der BILD unsere Recherche und Aufdeckung von den Vorfällen in Rudolstadt, sendeten sogar das Video. Doch keine einzige Erwähnung findet sich. Es wird lediglich der Polizeibericht zitiert, der erst aufgrund unserer Arbeit verfasst wurde. In dem “Bericht” der Bild finden sich dann Aussagen wie “ein Polizeisprecher sagte gegenüber BILD…”. Nur dass die Polizei nie mit der BILD gesprochen hat. Weiter wurden Formulierungen von uns komplett übernommen. Beide Inhalte wurden inzwischen nach unserer Beschwerde entfernt. Dennoch verzichtet die BILD weiterhin auf Nennung der Quelle, was damit in ihrem “Bericht” bedeutet, dass die Polizei das offenbar verschweigen wollte und es erst nach unserem Bericht öffentlich wurde. Das ist kein Journalismus, sondern schändlich. Rechtlich einwandfrei, menschlich asozial.

Der BILD werden wir definitiv keinen weiteren Hinweis würdigen, die Sozialschmarotzer sind raus! Das sind keine Journalisten, sondern Story-Diebe! Die sechs Newsletter-Abonnenten der BILD und des Axel-Springerverlags, die anhand ihrer eMail-Adressen eindeutig zu ortbar waren, haben wir gelöscht. Bisherige gelegentliche, Teils aber auch private Kontakte mit BILD-Mitarbeitern wurden sofort eingestellt und die Kontaktadressen blockiert.

Abends im Park: Versuchte Vergewaltigung einer 14-Jährigen | Regional | BILD.de

Newsletteranmeldung

Werbung
Scheindemokratie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert