Alice WeidelDr. Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/110332 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Das Europäische Parlament stimmt über den sogenannten EU-Klimazoll ab. Mit diesem Kohlendioxid-Grenzausgleich will die EU-Kommission und ihre Präsidentin Ursula von der Leyen für den Green-Deal bis 2050 energieintensive Produkte ausschließlich klimaneutral produzieren lassen. Dr. Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, lehnt den Kohlendioxid-Grenzausgleich grundsätzlich ab und warnt vor der Destabilisierung des Wirtschaftsraums der Europäischen Union:

„Der von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen angekündigte Kohlendioxid-Grenzausgleich gefährdet massenweise Arbeitsplätze in der Europäischen Union und damit auch in Deutschland. Mit dem sogenannten EU-Klimazoll sollen schmutzige Billig-Importe in die EU verteuert und bestenfalls ganz verhindert werden. Doch eine neue Studie offenbart, dass von der Leyens Klimazoll offensichtlich Verträge der Welthandelsorganisation (WTO) konterkarieren könnte. Laut der Studie werden Europas wichtige Handelspartner China und die USA gegen den sogenannten Klimazoll klagen oder ihrerseits Zölle auf europäische Produkte verhängen wollen. Die Studienautoren schätzen, dass insbesondere international agierende Konzerne ihre energieintensive Produktion von Eisen, Stahl, Aluminium, Dünger, Zement oder eben auch von Strom aus der Europäischen Union hinaus in Nicht-EU-Länder verlegen werden. Von der Leyens sogenannter Klimazoll wäre somit direkt verantwortlich für die Abwanderung großer Energiekonzerne und Tausender Arbeitsplätze sowie einer weiteren Schwächung des Wirtschaftsstandorts Europäische Union. Als Alternative für Deutschland lehnen wir die gesamte Klimaagenda und den Kohlendioxid-Grenzausgleich der EU-Kommission ab. Die Klimaagenda beruht im Wesentlichen auf den Berichten des Weltklimarates, der ist jedoch keine naturwissenschaftliche, sondern eine politische Organisation.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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