Sechs Menschen starben an einer US-Grundschule am Montag in der Stadt Nashville durch Schüsse. Bei den Opfern handelt es sich um drei Kinder und drei Erwachsene. Grund genug für US-Präsident Joe Biden sich bei einer betroffenen Anteilnahme öffentlich erstmal zu Schokoladeneis zu äußern und Witze zu machen.
“Mein Name ist Joe Biden und ich bin der Ehemann von Dr. Jill Biden. Und ich esse Jeni’s Eiscreme – mit Schokoladenstückchen. Ich bin hierher gekommen, weil ich gehört habe, dass es dort Schokoladeneis gibt. (…) Übrigens habe ich oben einen ganzen Kühlschrank voll. (…) Glauben Sie, dass ich Witze mache? Ich tue es nicht.”
Das sind die Worte von Joe Biden, bevor er sich zur Amoktat von Nashville äußert. Wirklich betroffen scheint er nicht zu sein. Die transatlantischen Medien im besten Deutschland aller Zeiten (frei nach Steinmeier) haben dazu natürlich nichts geschrieben. Sie teilten nur in einer Randnotiz mit, Biden habe sich geäußert. Geschmacklos.
Doch die Geschmacklosigkeiten gehen noch weiter. Laut The New York Times herrschte unmittelbar nach dem Angriff Verwirrung über die “Geschlechtsidentität” des Angreifers. John Drake, der Leiter des Metropolitan Nashville Police Department, sagte, die Schützin habe sich als Transgender identifiziert.
Die Zeitung bat in einem bizarren Tweet indirekt um Verständnis dafür, die Frau “misgendert”, also nicht als Mann bezeichnet zu haben: “Die Beamten hatten “sie” und “ihr” verwendet, um sich auf den Verdächtigen zu beziehen, der sich laut einem Social-Media-Post und einem LinkedIn-Profil in den letzten Monaten als Mann zu identifizieren schien.”
Mehr Geschmacklosigkeit als aktuell in den USA geht wirklich nicht. Da steht sogar das gutmenschliche Deutschland noch hinten an. Die Klärung, wie man sich nach einem Amoklauf mit derartigen Dingen beschäftigen kann, mögen bitte Psychologen klären. Wir lassen das hier so stehen.
Werbung

9,99 €** 19,95 €
Sonderausgabe in anderer Ausstattung
Versandkostenfrei in Europa, inkl. MwSt.
Verlag: Kopp Verlag
Heute schon an morgen denken:
Was Sie heute tun sollten, um morgen nicht zu den Krisenverlierern zu gehören!
Wir leben in einer Zeit der großen Krisen. Die Weltwirtschaft ist am Boden, das Vertrauen in die Finanzwelt ist erschüttert, die Ersparnisse sind nicht mehr sicher, der Arbeitsmarkt verschlechtert sich zusehends. Die Polizei befürchtet in deutschen Städten Unruhen und bürgerkriegsähnliche Zustände. Politiker agieren immer hilfloser angesichts der zunehmenden Probleme. Immer mehr Menschen hegen Zukunfts- und Existenzängste.
Versandkostenfrei beim Koppverlag innerhalb Europas bestellen.