CanterburryCanterburry

Stellt euch vor, ihr könnt nirgendwo hin und werdet glücklich sein. Klingt nach Klaus Schwab und seinen grässlichen Plänen für eine diabolische Zukunft. Aber genau das könnte jetzt in der englischen Stadt Canterburry passieren. Und zwar, obwohl es Proteste und Verfassungsbedenken dagegen gibt.

Bild: Canterburry

Dabei geht es nicht etwa um einen Corona-Lockdown oder ähnlichen Wirr Warr, den wir schon erlebt haben, sondern tatsächlich um das Klima (sic!). Der Stadtrat von Canterburry hat vorgeschlagen, dass die Stadt in fünf Bezirke unterteilt wird, deren Grenzen die Autofahrer nicht ohne Geldstrafen überqueren könnten.

Stattdessen „bittet“ der Stadtrat die Bewohner, entlang einer neuen Umgehungsstraße zu fahren, die zusammen mit anderen A-Straßen einen Ansatz im Ringstraßenstil schaffen würde. Dazu müssten sie ihre aktuelle Nachbarschaft verlassen und über bestimmte, neu zugelassene Routen wieder an ihren gewählten Ort gelangen. Jeder, der gegen die neue Fahrregel verstößt, würde mit einer Geldstrafe belegt, wenn seine Bewegung gemäß den Vorschlägen von Nummernschilderkennungskameras erfasst wird.

Der Plan wurde der belgischen Stadt Gent nachempfunden, die 2017 einen Verkehrsplan auf den Weg brachte, der die Stadt in sechs Gebiete aufteilte, um die Anzahl der Autos im Stadtzentrum zu reduzieren.

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