Heute treffen sich die EU-Verteidigungsminister und beschließen zusammen mit den Nato-Partnern USA, Kanada und Norwegen ein EU-Schlüsselprojekt zur militärischen Mobilität, mit dem zukünftig Truppen- und Materialtransporte in Europa schneller möglich werden.
Hierzu erklärt der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im deutschen Bundestag Armin-Paul Hampel:
„Die Ignoranz der Bundesregierung und vor allem von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gegenüber den ureigenen Interessen Deutschlands ist unglaublich. Wiederholt hat der russische Präsident Putin Schritte zur Deeskalation der Spannungen mit Europa angeboten, zuletzt im April bei seiner Rede zur Lage der Nation. Russland hat später auch die Truppen in Grenznähe zur Ukraine verringert. Zur gleichen Zeit übt die US-Armee aktuell mit dem Manöver Defender 2021 die schnelle Verlegung der Truppen nach Europa an Russlands Grenzen. Damit dies zukünftig noch besser funktioniert, soll nun ein milliardenteures Infrastrukturprojekt aus der Taufe gehoben werden, bei dem vor allem Deutschland zur Drehscheibe eines Aufmarsches gegen Russland wird. Anstatt deutsche Interessen an einem entspannten Verhältnis zu Russland zu vertreten, wird die Konfrontation mit Russland nun mit Infrastrukturmaßnahmen quasi zementiert.
Und hierzu passt, dass das EU-Parlament letzte Woche fast acht Milliarden Euro für die sogenannte Bewältigung neuer und zukünftiger Sicherheitsbedrohungen bewilligt hat. Hier werden nicht nur unsere deutschen Interessen ausverkauft, sondern die Feindschaft zu Russland dauerhaft festgeschrieben.“
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?