Elon Musk setzt sich nicht nur für Redefreiheit ein, er ist auch bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Das bekam jetzt auch das Auswärtige Amt zu spüren, die mit Desinformation auf einen Beitrag Musks reagierten und die dann quasi vom Tech-Unternehmer “rasiert wurden“, wie es einige Twitteruser schreiben.
Musk fragte in einem Beitrag, wo er ein Video von Schleuserkriminalität teilte, ob die Deutsche Öffentlichkeit das wisse:
Das Auswärtige Amt band den Beitrag in einen eigenen Post ein und antwortete: “Ja, und es nennt sich Leben retten.” Das ist natürlich eine doppelte Falschinformation. Zum einen ist es Schlepperei und zum Anderen wissen viele Deutsche genau das eben nicht, weil sowas nicht in der Tagesschau kommt. Musk ist Wissenschaftler, er lebt die Wahrheit und kämpft für sie. Er antwortete dem Auswärtigen Amt und das saftig!
Übersetzt schrieb Musk: “Sie sind also wirklich stolz darauf. Interessant. Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass die Mehrheit der deutschen Öffentlichkeit dies befürwortet. Haben Sie eine Umfrage durchgeführt? Sicherlich ist es eine Verletzung der Souveränität Italiens, wenn Deutschland große Mengen illegaler Einwanderer auf italienischen Boden transportiert? Hat Invasions-Vibes …”
Doch damit nicht genug. Der international renommierte Journalist Ian Miles Cheong schrieb: “Sie sollten abgewählt werden. Nur die AfD kann das fixen.” (sic!)
Auch die AfD selbst schaltete sich ein und verwies noch darauf, dass das kein Leben retten sei, sondern Leben gefährden. Denn es ertranken dieses Jahr schon über 2.500 Scheinflüchtlinge.
Der verschwörungsideologische Sender Bayerischer Rundfunk nahm dies natürlich als Wahlpropaganda für die AfD wahr und das dürfe natürlich vor der Landtagswahl in Bayern nicht sein. Der Linksextremist und Co-Vorsitzende der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung, Jan Phillip Albrecht, forderte die EU-Kommission auf, Musks “Wahlpropaganda” zu stoppen. (sic!) Da sieht man einmal, wessen Geistes Kind diese Stiftung ist und wie sie es mit Meinungsäußerungen und Demokratie nimmt.
Musk dagegen ruft dazu auf, dass die Menschen mehr Bürgerjournalismus betreiben. Sie alle hätten Smartphones und sie sollen filmen, fotografieren und schreiben, was wirklich passiert – sich gegenseitig informieren. Er selbst besuchte gestern die mexikanische Grenze, um sich selbst ein Bild davon zu machen, was dort wirklich passiert.
Für Elon Musk sind Rede- und Meinungsfreiheit nicht bloß Worthülsen zur Untermalung der eigenen politischen Ansichten. Er lebt sie aktiv und fordert die Menschen auf mitzumachen!