Gyde JensenGyde Jensen

Zum Jahresbericht von Human Rights Watch erklärt die menschenrechtspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion und Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses Gyde Jensen:

„Der Bericht zeigt eindrücklich die dramatische Verschlechterung der Menschenrechtslage in China und speziell in Hongkong. Human Rights Watch stellt dabei der EU ein schwaches Zeugnis aus. Der neue EU-Sanktionsmechanismus droht als reines PR-Stück der deutschen Ratspräsidentschaft ungenutzt in der Schublade zu verschwinden. Er muss endlich eingesetzt werden, verantwortliche Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas gehören ganz oben auf die Sanktionsliste. Der Machtwechsel in Washington bietet die Chance, gemeinsam mit der Biden-Administration ein neues Kapitel im internationalen Menschenrechtsschutz aufzuschlagen. Die Bundesregierung und die EU müssen daher ihre Bereitschaft für eine starke transatlantische Zusammenarbeit klar kommunizieren. Und Bundesaußenminister Maas täte gut daran, sich auf konkrete Initiativen zum Schutz der Menschenrechte zu konzentrieren statt auf einen überheblichen ‚Marshallplan für Demokratie‘.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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