Wladimir PutinWladimir Putin

Auf Telegram liest man immer wieder, dass „nun die Verhaftungen losgehen würden“. Nun wurden zumindest Haftbefehle herausgegeben, aber anders, als so mancher es sich wohl erhoffen mag. So richten sich diese völkerrechtswidrig gegen Wladimir Putin und eine andere hochrangige russische Politikerin. Auch Donald Trump fürchtet eine Verhaftung.

Laut eines Social-Media-Beitrags vorherigen und womöglich zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump geht dieser davon aus, dass er am morgigen Dienstag verhaftet werden soll. Ob dem so sein wird, werden wir morgen dann auch sehen.

Noch spannender sind da die gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und der russischen Kinderrechtsbeauftragten Maria Lwowa-Belowa ausgesprochenen Haftbefehle seitens des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Russland hat diesen nie ratifiziert. Unabhängig davon weißt Russland die Anschuldigungen als null und nicht zurück. Die Aussagen würden (und tatsächlich werden) lediglich auf Berichte ukrainischer Seite fußen.

Dabei geht es nicht darum, dass Russland die Ukraine angegriffen hat, sondern um die Behauptung der Ukraine und des Westens, dass ukrainische Kinder von Russland entführt worden sein sollen. Laut regierungsnahen russischen Medien heißt es dagegen: „Die Anschuldigungen scheinen auf der Interpretation der Kiewer Regierung zu beruhen, dass Russland versucht, Zivilisten aus den Frontgebieten zu evakuieren, die das ukrainische Militär – oft mit von der NATO gelieferten Waffen – beschossen hatte.“ Was nun wahr ist, werden wir sicherlich nicht ad hoc erfahren.

Kurios wirkt ein angeblicher Besuch Putins auf der Krim und im Donbass. Er soll selbst gefahren sein und sich alles angeschaut haben. Dabei ginge es um die Besichtigung des Wiederaufbaus. Doch wie soll dieser stattfinden, wenn stets noch harter Beschuss stattfindet? Und warum lieferte Putin keine Bilder von seinem Auftreten vor Ort? Das hätte doch wesentlich mehr Wirkung.

Propaganda wird bekanntlich von beiden Seiten betrieben. Beobachten wir das und schauen, wer wo recht hat.

Putin
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