Zwei Hubschrauber des Typs CH-53 GS stellen die Medical-Evacuation-Rotte (MedEvac) in Mazar-e Sharif, Afghanistan, am 01.12.2015.

Zur aktuellen Situation in Afghanistan und zur Evakuierungsoperation der Bundeswehr in Kabul erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rüdiger Lucassen:

„Die Rettung deutscher Staatsbürger aus lebensbedrohlichen Lagen ist selbstverständlicher Auftrag der Bundeswehr. Unsere Fraktion unterstützt diese Operation selbstverständlich. Das Zögern des Außenministeriums führte nun dazu, dass die deutschen Evakuierungskräfte viel zu spät starteten. Eine geordnete und sichere Rettung aus Kabul wird immer schwieriger. Ich hoffe, dass dieser Fehler keine Menschenleben kosten wird.

Wenn der letzte Deutsche in Sicherheit gebracht ist, werden wir den 20jährigen Einsatz in Afghanistan politisch aufarbeiten und uns mit den absehbaren Folgen des Afghanistan-Desasters, wie einer erneuten Massenflucht nach Europa, beschäftigen. In der Sondersitzung des Verteidigungsausschusses am kommenden Mittwoch werden die Fehler der Bundesregierung bei der jetzigen Evakuierung bereits thematisiert. Jetzt allerdings gilt es, die Evakuierungskräfte mit allem zu unterstützen, was sie brauchen und den eingesetzten Soldaten viel Erfolg zu wünschen.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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