Alexander Graf LambsdorffAlexander Graf Lambsdorff

Zur Lage in Myanmar erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Alexander Graf Lambsdorff:

„Die Liste der Vorwürfe des Militärs gegen die faktische Regierungschefin Aung San Suu Kyi wird verlängert, glaubwürdiger wird sie dadurch nicht. Die festgesetzte Regierungschefin muss freigelassen werden. Es gilt jetzt, die Gewalt in Myanmar zu beenden. Das ist die zentrale Aufgabe für ASEAN, den Zusammenschluss der südostasiatischen Staaten. Beim EU-Außenministertreffen muss ein Fahrplan vereinbart werden, mit dem die Spirale aus Gewalt und Unterdrückung durchbrochen wird. Das Wahlergebnis des letzten Jahres sollte anerkannt werden. Wenn das Militär dies nicht zulässt und auf Neuwahlen besteht, müssen die EU-Außenminister einen klaren Fahrplan zurück zur Demokratie verabschieden. In diesem Fall müssen unabhängige Langzeitbeobachter ins Land reisen dürfen, die die Wahlvorbereitung begleiten. Gelingt es nicht, die Gewalteskalation gegen friedliche Demonstrationen zu stoppen, muss die internationale Gemeinschaft Sanktionen verhängen, den Zugang Myanmars zu den Märkten stoppen sowie Ein- und Ausfuhren unterbinden. Zudem muss sich die Bundesregierung für eine Wiederaufnahme der Waffenembargos durch die EU einsetzen.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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