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„Bundesaußenministerin Annalena Baerbock muss gegenüber dem Bundestag und der Öffentlichkeit umgehend offenlegen, welche Hilfszusagen sie der Ukraine im Einzelnen gemacht hat und welchen ‚hohen wirtschaftlichen Preis‘ die Bürger Deutschlands im Fall weiterer Sanktionen gegen Russland zahlen sollen“, erklärt Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss und Sprecherin für Internationale Politik und Abrüstung. Dagdelen weiter:

„Die steten Behauptungen, Deutschland würde die Ukraine im Stich lassen und keine Unterstützung leisten, sind schlicht falsch. Deutschland ist mit 1,8 Milliarden Euro seit 2014 schon jetzt größter bilateraler Geber der Ukraine. Während wenige Oligarchen sich auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung bereichern, müssen die Menschen in der Ukraine mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen von umgerechnet 350 Euro zurande kommen. Jeder Zehnte hat nicht genügend Geld für Nahrungsmittel. Die Bundesregierung muss den Bürgern jetzt sagen, wie viel Steuergeld sie noch nach Kiew überweisen will.

Die Drohung von US-Präsident Joe Biden, das europäisch-russische Energieprojekt Nord Stream 2 im Fall eines militärischen Vorgehens Russlands gegen die Ukraine ohne Wenn und Aber einzustellen, ist eine dreiste Missachtung der demokratischen Souveränität Deutschlands und seiner europäischen Partner. Die angekündigten Wirtschaftssanktionen gegen Russland zielen ganz offensichtlich darauf ab, mit aller Macht in Europa einen dauerhaften Markt für überteuertes umweltschädliches US-Fracking-Gas zu schaffen. Während die Bevölkerung in Deutschland am Ende für das dreckige LNG-Gas tief in den Geldbeutel greifen muss, können die USA selbst ihre Ölgeschäfte mit Russland weiter ausbauen, die von den Sanktionen wohlweislich ausgenommen sind. Die Leidtragenden dieser ökonomisch sowie ökologisch dummen Politik wären vor allem die Menschen in Deutschland, die das Ganze mit explodierenden Energiepreisen bezahlen würden.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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