Sebastian LeberSebastian Leber

Wie wir berichteten, wurde der linksextreme Aktivist, Verschwörungstheoretiker und Tagesspiegelredakteur Sebastian Leber vor Kurzem in Kroatien festgenommen. Dabei wurde ihm von den Beamten vorgeworfen, illegale Flüchtlinge über die EU-Außengrenze schmuggeln zu wollen. Nun nahmen der Tagesspiegel, als auch der Extremist selbst Stellung.

Stefan Raven News fragte als erstes Magazin beim linksalternativen Tagesblatt mit nicht genauem Hang zur Wahrheit nach und wollte wissen, ob Leber im Auftrag des Magazins vor Ort gewesen wäre und ob man die schon im Vorfeld zu erahnende, falsche Berichterstattung Lebers würde veröffentlichen wollen. Wir sind schockiert, mit welcher Offenheit Extremismus und Falschberichterstattung eingestanden werden.

So schreibt etwa der Chefredakteur des Berliner Blattes: „Leber war im Auftrag der Redaktion an die Grenze gereist, um über die Situation der Flüchtlinge im Grenzgebiet und ihre umstrittene Rückführung durch die kroatische Polizei zu berichten. Die Tagesspiegel-Chefredaktion weist den Versuch, unabhängige journalistische Berichterstattung zu kriminalisieren und somit die Pressefreiheit einzuschränken, auf das Schärfste zurück.“

Über umstrittene Rückführungen ist allerdings außerhalb der radikal linken Szene nichts bekannt. Die kroatischen Beamten taten genau das, was die Grenzbeamten der Bundesrepublik jeden Tag tun. Ein Verstoß gegen etwaige Gesetze und eine Schikanierung vermeintlich Schutzsuchender wird auch von Linksfantast Leber an keiner Stelle belegt oder nachgewiesen. Eine Fantasiegeschichte hätte Leber auch ohne eine Reise verfassen können. Bei einer Reise erwartet man auch Beweise. Wurde vielleicht die Verhaftung provoziert, um den Artikel, welcher außerhalb linksradikaler Kreise niemanden interessiert, besser zu verkaufen? Wir empfehlen dem Tagesspiegel und dem extremistischen Milieu, welches für diese Zeitung zu arbeiten scheint, dringend die Gesetzeslage zu studieren, um so über solche Fehler durch linksillussionistisches Wunschdenken künftig erhaben zu sein.

Leber wurde als Journalist erkannt, bzw. hat den Nachweis erbracht und wurde deshalb freigelassen. Ein Ordnungsgeld musste er gerechter Weise trotzdem zahlen. Nichts desto trotz hat er von der Straftat, die EU-Außengrenze zu überqueren, schon Tage vorher gewusst und dies gedeckt. Hinzu kommt, dass Sebastian Leber ohne jeglichen Beweis die kroatischen Polizeibeamten diskreditieren wollte und dies auch tat.

Sollten die Geschehnisse bzgl. seines Aufenthaltes im Polizeigewahrsam wahr sein, dann fragen wir uns, warum Leber für diesen Bericht extra nach Kroatien reist (in Corona-Zeiten (sic!)). Dies hätte er auf jeder Coronamaßnahmen-Kritik-Demonstration dokumentieren können. Aber wahrscheinlich sind diese Tatsachen dort gemäß Lebers früheren fantasievollen Behauptungen nur Verschwörungstheorie.

Für einen Journalisten hätte es sich auch gehört zu recherchieren, ob es sich bei den vermeintlichen Schutzsuchenden auch wirklich um solche handelt und auch die Berichterstattung über die Schlepperbanden, mit denen die deutsche Justiz jeden Tage zu kämpfen hat, wäre erwähnenswert, nein gar erwähnenspflichtig gewesen. Sebastian Leber kann sich hier mit seiner Namensvetterin Annedore Leber, der Frau von Julius Leber, die Hand geben, die mit ihrer Fantasiebehauptung über die vermeintliche Bedrohung und Ermordung von Walter Gempp bekannt wurde.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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