Wladimier Putin und Sadyr Schaparow

Auch der dritte Tag des Krieges in der Ukraine ist im Westen, vor allem in Deutschland, von Fakenews und einseitigem Russlandhass geprägt. Doch Gespräche, die Stefan Raven heute mit unterschiedlichen Menschen führte, zeigten, dass die große Mehrheit der Bevölkerung die Medienlügen nicht glaubt.

Foto: © SNA

Offenbar soll Russland nun doch aus dem Swift-Verfahren ausgeschlossen werden. Nach unbestätigten Informationen soll aktuell kein Land mehr gegen den Ausschluss Russlands sein. Doch das könnte den Menschen international, vor allem in den USA, auf die Füße fallen. Denn Russland hat seine “Dollarvorräte” genau wie China in den letzten Jahren zurückgebaut und ist halbwegs wieder zu einem Goldstandard zurückgekehrt. Steigt Russland komplett aus dem Zinsdollar aus und verkauft auch sein Öl zu einer anderen Währung als jene der USA, dann könnte das den schlimmsten wirtschaftlichen Zusammenbruch der USA bedeuten.

Doch während oben vom dritten Tag Krieg in der Ukraine gesprochen wird, ist das für viele Menschen gerade im Osten des Landes, bzw. in den beiden neu gegründete Republiken Donezk und Lugansk keine Ausnahmesituation mehr. In Interviews sagten einige, dass es seit dem “Einmarsch” der Russen für sie leichter sei. Was nämlich in den Hetzkampagnen der westlichen Medien nicht erwähnt wird, ist dass sich die russisch sprechende Minderheit in der Ukraine, die gar nicht so klein ist, Schikanen von staatlicher Seite seit 2014 ausgesetzt sehen. So ist es zum Teil sogar untersagt, russisch zu sprechen – was auch für Menschen dort gilt, die gar keine andere Sprache sprechen können. Hinzu kommt, dass paramilitäre Einheiten die Menschen in Donezk und Lugansk Tag und Nacht beschossen haben. Seit 2014 gab es in den beiden ehemaligen Oblasten über 10.000 Tote. Aus diesem Grund ist auch das “Z” auf den russischen Panzern oft zu sehen, denn es steht für “Za Naschich!”, was übersetzt “für die Unseren” bedeutet.

Quelle Telegram. Lila: Die neu gegründeten Volksrepubliken, rot, das Gebiet der Ukraine unter russischer Kontrolle.

Neben Belgien liefert nun auch die Bundesregierung den Russen Waffen. Die Bundesregierung hat heute (Samstag) entschieden, zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ „Stinger“ aus Beständen der Bundeswehr an die Ukraine zu liefern. Die Waffen werden so schnell wie möglich an die Ukraine geliefert. Im Folgenden Pressestatement ist Bundeskanzler Olaf Scholz allerdings ein Versprecher passiert. Er spricht davon, dass Deutschland an der Seite der Ukraine stehe. Dies trifft jedoch nur auf eine Minderheit zu. Die meisten Deutschen sind pro-russisch, unparteiisch oder gar nicht an diesem Konflikt interessiert. Einmal mehr zeigt sich, dass der Kanzler, den weniger als 20 % aller Wahlberechtigten nur gewählt haben, nicht für die Deutschen spricht.

Ein Sprecher teilt weiter mit: „Die Bundesregierung hat heute auch der Weiterleitung von 400 Panzerabwehrwaffen aus deutscher Produktion von den Niederlanden an die Ukraine sowie von 9 D-30 Haubitzen und Munition ursprünglich aus NVA-Beständen von Estland an die Ukraine zugestimmt.“

Sprengung eines Damms am Dnjepr. Quelle Telegram, siehe Wasserzeichen.

Am Dnjepr wurde heute ein Damm gesprengt, welcher jahrelang die Krim “ausgetrocknet” hat. Von der Sprengung existieren Aufnahmen, welche auch von ukrainischer Seite bestätigt werden. Unklar scheint währenddessen der Aufenthalt von Präsident Wolodymyr Selenskyj zu sein. In einem Video hat er berichtet, in Kiew zu sein. Dann hieß es von russischer Seite, dass er sich in Lemberg aufhalten soll. Dem soll laut ukrainischer Seite widersprochen sein, in dem ein Video gezeigt wurde, wo sich der Präsident aus Kiew meldet. Die Kriegspropaganda auf beiden Seiten läuft also aktuell auf Hochtouren.

Quelle Telegram: In den rot markierten Ländern besteht für russische Flugzeuge ein Flugverbot.

Wie wir in unserer gestrigen Tageszusammenfassung berichtet haben, sollte es heute zu erneuten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine kommen. Bis dahin haben die Feuergefechte mit Ausnahme kleinerer Gefechte ausgesetzt. Die ukrainischen Angriffe auf die ehemaligen Oblasten im Osten dauerten währenddessen an. Doch die für heute angesetzten Verhandlungen sind geplatzt, Kiew sei nicht bereit, sich in deren Positionen zu bewegen, hieß es von russischer Seite. Von ukrainischer Seite konnten wir dazu keine Stellungnahme auffinden. Selenskyj warb währenddessen darum, dass die Ukraine jetzt in die EU aufgenommen werde. (sic!) Der polnische Präsident Andrzej Duda hat am Samstag vorgeschlagen, der Ukraine sofort den Status eines Kandidaten für den Beitritt zur Europäischen Union zu verleihen. Ein “interessanter” Fakt dürfte in Anbetracht internationaler Zusammenarbeit auch die Raumstation SIS sein. Aktuell wird diese ausschließlich von russischen Weltraumbahnhöfen versorgt.

Kirgistans Präsident Sadyr Schaparow hat in einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin die Handlungen Russlands zum Schutz der Zivilbevölkerung im Donbass unterstützt, wurde vom Pressedienst des Kremls mitgeteilt.

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Ein Gedanke zu „Ukraine-Krieg Tag 3 – Eine Zusammenfassung und Analyse – “Za Naschich!”, Flugverbote und deutsche Waffen für die Ukraine“

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