Lukaschenkow

Am heutigen Sonntag haben sich die Dinge wirklich überschlagen. Quasi eine Aktion ergab die Andere, so dass wir uns genötigt sehen, schon jetzt, um 16:00 Uhr, die Tageszusammenfassung des vierten Tages zu veröffentlichen.

Gestern Nacht noch, wurde doch ein Rauswurf russischer Banken aus dem SWIFT-System beschlossen. Doch Russland treffen tut man damit nicht wirklich. Diese Drohungen existieren schon seit längerer Zeit von westlicher Seite. Moskau, aber auch sein Partner in Peking, haben schon vor Jahren angefangen, ihre Dollarreserven zurückzuschrauben und zum Goldstandard zurückzukehren. Der Ausschluss Russlands vom SWIFT-Verfahren könnte der Anstoß für eine weltweite Wirtschaftskrise sein. Denn würden Russland und Verbündete ganz aus dem Zinsdollar aussteigen, käme es zum Zusammenbruch des seit 1913 bestehenden Systems. Russland und China haben aber bereits Ende 2021 Pläne für ein unabhängiges Finanztransaktionssystem zwischen China und Russland bekanntgegeben. Unvorbereitet trifft es die Russen also nicht.

Aktuelles Flugverbot für russische Maschinen. Quelle: Telegram

Währenddessen teilte Bundeskanzler Olaf Scholz mit, dass der deutsche Luftraum seit 15:00 Uhr des heutigen Tages für russische Flugzeuge gesperrt ist. Russland sperrte bereits gestern im Gegenzeug den russischen Luftraum für Flugzeuge aus der EU. Damit sind nicht nur direkte Verbindungen betroffen, sondern beispielsweise auch Flüge von der EU nach Tokio oder nach Indien. Diese müssen jetzt einen erheblichen Umweg fliegen. Auch hier zeigt sich wieder, dass die Sanktionen der EU diese selbst härter treffen als die Russen.

Stefan Raven News fragt sich, warum Deutschland sich in den Ukraine-Krieg einmischen muss. Das Kuriose an der Sache ist, dass Linke und einige Rechte auf derselben Seite zu demonstrieren scheinen. 2004 sagte der Gründer der Swoboda-Partei in der Ukraine: “Sie hängten sich Gewehre um den Hals und gingen in die Wälder. Sie kämpften gegen Russen und Deutschen, gegen Judenschweine und sonstiges Gesindel, welches uns den ukrainischen Staat wegnehmen wollte! Man muss endlich die Ukraine den Ukrainern geben!” Damit berief er sich auf ukrainische Unabhängigkeitskämpfer in der Geschichte, in welcher Tradition er sich und seine Partei sieht. Die Swoboda-Partei stellt seit 2014 eine eigene paramilitärische Einheit, die die russischen Minderheiten in den ehemaligen ukrainischen Oblasten Donezk und Lugansk nicht nur drangsaliert (sie durften kein russisch sprechen, obwohl das teilweise die einzige Sprache ist, die sie können), sondern auch angegriffen haben. Über 10.000 Menschen starben von 2014 bis 2022 durch diese Paramilitärs. Dies, sowie die im Minsker Abkommen garantierten unabhängigen Wahlen in diesen beiden Oblasten der vereinbarten autonomen Gebiete, was seitens der Ukraine verhindert wurde, stellte nach der Unabhängigkeitserklärung der beiden neuen unabhängigen Staaten den Grund für den Einmarsch Putins in die Ukraine dar.

Die Bedeutung des Flugverbots für für Flugzeuge aus der EU über Russland. Quelle: Telegram

Wolodymyr Selenskyj selbst ist nach eigenen Angaben Jude und arbeitet mit den Paramilitärs zusammen. Diese zeigen Symbole wie das Hakenkreuz oder den Wolfsnagel, berufen sich aber auf Traditionen, die die Deutschen stets bekämpft haben. Verrückter kann es nicht mehr werden, oder? Die Bildzeitung übertrag sich in diesem schon undurchsichtigen Wirwar wieder einmal selbst und zeigte ein zerstörtes Hochhaus in der Nähe eines ukrainischen Flughafens mit einem Raketeneinschlagsloch. Dies stellte sie als Ergebnis des russischen Angriffs dar, jedoch konnte bereits in sozialen Medien schon gestern nachgewiesen werden, dass es sich um ein fehlgeleitetes ukrainisches Flugabwehrgeschoss handelte, welches das Haus versehentlich getroffen hat. Zum Schaden ist zum Glück niemand gekommen.

Olaf Scholz verkündete heute, dass er den jährlichen Verteidigungsetat um weitere 100 Milliarden Euro ergänzen wird. Derzeit wird von verschiedenen Politikern auch wieder über die Einführung einer Wehrpflicht debattiert. Vor einigen Tagen sagte ein hochrangiger Admiral im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, dass Deutschland aktuell nicht verteidigungsfähig sei. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland amerikanische Atomwaffen lagern (dies wurde mit dem 2+4-Vertrag festgehalten) und heute ein Referendum in Weißrussland stattfand, dass ab sofort auch russische Einheiten und Atomwaffen dort lagern dürfen, darf man sich zurecht die Frage stellen, ob man aus dem Kalten Krieg denn überhaupt nichts gelernt hat und ob dieser überhaupt jemals aufgehört hat.

Während – wie wir berichteten – der FC Heidenheim einen Shitstorm erntete, weil er sich als Sportverein nicht zu einer politischen Situation äußern wollte, sticht in diese Wunde nun auch Tschechien. So lehnt man es dort ab, gegen Russland um die Teilnahme um die Fußballweltmeisterschaft in Katar zu spielen. Was der Sport mit Politik zu tun hat und warum dieser dafür instrumentalisiert wird, kann vermutlich niemand sagen.

Erbeutete Waffen im Kriegsgebiet. Quelle: Telegram

Derweil wartet mit Stand 14:17 Uhr die russische Delegation in Minsk auf die Vertreter der Ukraine. Doch diese lehnten ein Treffen dort ab. Stattdessen  war zu vernehmen, dass die ukrainische Seite drei andere Orte als Treffpunkt vorschlug, die aber wohl von Russland abgelehnt wurden. Statt dass es zu einen Treffen kommt, präsentieren die Russen wirksam in den sozialen und russischen Medien, wie die Vertreter auf die Ukraine warten – Propagandabilder.

Im Laufe des Nachmittags hat Russlands Präsident Wladimir Putin in Bezug auf laut eigenen Aussagen sich verschärfenden Aggressionen des Westens seine Abschreckungskräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Diese können auch Atomwaffen enthalten, aber eine explizite Erwähnung von Atomwaffen gab es von Seiten Russlands bisher nicht. Abschreckungskräfte umfassen im militärischen Stil eine große Palette von möglichen „Maßnahmen“. Dennoch haben Fakemedien in ekelhafter und propagandistischer Manier ohne jeglichen realen Hinweis behauptet, dass Putin seine Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt hätte.

Propaganda wird auf beiden Seiten betrieben. Die deutschen Medien unterstützen mit Falschmeldungen die ukrainische Seite. Quelle: Telegram

In Serbien gab es große Demonstrationen für eine Solidarität mit Russland. In Deutschland demonstrierten am Nachmittag Linksextremisten für eine Solidarität mit der Ukraine. Dass dieser Krieg von den USA inszeniert wurde und unnötig ist, haben sie leider alle (noch) nicht verstanden. Ägypten hat währenddessen die Arabische Liga zu einem dringenden Treffen zur Lage in der Ukraine aufgerufen. Die „neutrale“ Schweiz versucht, die Akteure von Russland und Ukraine zu einen diplomatischen Treffen in der Schweiz zu bewegen. Aktuell scheint eine ukrainische Delegation auf dem Weg zu einen Treffen mit Russland in Gomez zu sein. Diese wird vom ukrainischen Vizeaußenminister Tochitsky begleitet. Der ukrainische Botschafter in der Türkei ist Stand jetzt (15:27 Uhr) davon überzeugt, dass die Verhandlungen zu einen Waffenstillstand führen können. Selenskyj teilte mit, dass man ohne Vorbedingungen zu dem Treffen fährt.

Der taiwanesische Halbleiterhersteller TSMC hat lokalen Berichten zufolge seine Lieferungen nach Russland eingestellt. Laut ihren Quellen hat TSMC die Produktion von in Russland entwickelten Prozessoren der Marke Elbrus eingestellt. Laut Videos auf Telegram und einer Aussage des russischen Verteidigungsministeriums hat die ukrainische Armee in  Kiewer Vororten in der Nähe des Flugplatzes Gostomel massenhaft mit Phosphor gefüllte Munition eingesetzt.

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