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In zahlreichen Ländern gibt oder gab es schwere Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch sogenannte Corona-Maßnahmen, gegen welche eine große Anzahl an Menschen weltweit protestieren. England, bzw. Großbritannien, ist eines der Länder, welches in Europa besonders strenge Regel erließ. Doch ausgerechnet dessen Premierminister und seine Mitarbeiter haben nach Bericht der Zeitung Mirror stets von diesen Regel Abstand genommen.

Zahlreich ist in den Zeitungen der Welt von Boris Johnsons Corona-Partys zu lesen, während der Premierminister dem Volk einen neuen Lockdown aufdrücken wollte. Wie der Mirror am Samstag berichtet, hätte es unter Johnsons Mitarbeitern jeden Freitag ein Wine-time Friday gegeben, wo Alkohol getrunken wurden und man einmal so richtig Dampf ablassen konnte. Auch Johnson selbst hätte zahlreiche Male daran teilgenommen. Ein extra dafür angeschaffter Kühlschrank in den Büroräumen versorgte die Anwesenden mit Weißwei9n, Prosecco und Bier.

Von diesen Vorgängen haben im Laufe des Nachmittags auch deutsche Medien berichtet, wie zum Beispiel die Welt. Die Frage, die dort jedoch nicht gestellt wird ist die: Wenn es weltweit so extreme Zustände gibt, dass Corona-Maßnahmen unerlässlich sind und diese so hart bestraft werden, warum fürchtet sich dann keiner von Johnsons Mitarbeitern oder Johnson selbst davor? Immerhin gehört er mit seinem Präadipositaskörper im entsprechenden Alter zur Hochrisikogruppe. Während sich vor einigen Tagen eine dänische Zeitung bei den Lesern dafür entschuldigt hat, dass sie zu unkritisch berichtet haben, fällt den deutschen „Qualitätsmedien“ das nicht einmal bei einer ausländischen Affäre ein.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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