DreadlocksDreadlocks

Kulturelle Aneignung. Ein Kunstbegriff linksextremer Verschwörungsideologen mit welchem sie eine weitere Möglichkeit sehen, andere Menschen zu drangsalieren. Das müssen mitunter auch linksextreme Musiker erfahren. Der neueste Fall ist der Wiener Musiker Mario Parizek.

In Zürich sollte der linksextreme Musiker und Verschwörungsideologe in der linksextremen Bar „Das Gleis“ auftreten. Doch nur wenige Stunden vorher die Absage. Grund: Parizek trägt Dreadlocks. Eine nicht untypische Frisur für Extremisten von ganz weit links. Doch genau daran stören sich seine Genossen jetzt offenbar. Kulturelle Aneignung nennen die Schwurbler dass und cancelten kurzerhand das Konzert.

Begründen tun die Linksextremisten dies damit, dass diese Frisur von Afrikanern getragen werden würde. Es sei deren Kultur und deren Frisur und wir würden uns als Weiße zu Unrecht diese Frisur aneignen. Wir hätten kein Recht dazu. Doch damit liegen die Bildungslegastheniker falsch. Denn diese Frisur war schon im Mittelalter in Europa beliebt und wurde hier viel getragen. Jahrhunderte, bevor Jamaiker und andere Afrikaner diese Frisur für sich entdeckten. Dreadlocks – wie sie heute heißen – sind eine durch und durch europäische Frisur. Da haben die Linksextremisten sich jetzt aber ein gewaltiges Eigentor geschossen.

Linksextremist Mario Parizek verteidigt sich mit den üblichen Worthülsen. Er sei in einem rechten Dorf aufgewachsen und habe sich die Haare als Zeichen seines Widerstandes wachsen lassen. Schlau ist also auch er nicht. Eine tief europäische Frisur als Widerstand gegen Menschen, die europäische Werte vertreten? Muss keiner verstehen. Es reicht, wenn wir als Mehrheitsgesellschaft das wissen. Denn im Vergleich zu den Linksextremisten sind wir relevant.

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