Nikolaus von Myra ist ein sogenannter Heiliger der römischen Ostkirche, welcher vor 1700 Jahren im Oströmischen Reich verstorben sein soll, man weiß aber nicht wann und auch generell nur sehr wenig. Aber es soll an einem 6. Dezember gewesen sein und darum beschenkt man die Kinder heute an diesem Tag, so heißt es. Sogar hätte man die Bescherung früher am 6. Dezember und nicht am Heilig Abend begangen, so sagt man. So wird der Nikolaustag erklärt. Doch hat dieser einen ganz anderen Ursprung, welcher im germanischen Europa zu finden ist. Und die Bräuche gehen auf lange vor dem Christentum und erst Recht lange vor dem Leben und Wirken von Nikolaus von Myra zurück.
Wir möchten hier keineswegs den Herren aus dem Orient schlecht reden. Dieser hat durchaus seinen guten Ruf verdient. Doch finden wir, dass dies in seinen Kulturkreis gehört und nicht in unseren. Unseren Kindern sollten wir die Gebräuche erklären, wie sie wirklich waren und wie sie in einigen Teilen Deutschlands zum Teil immer noch gelebt werden.
Was uns hier als christliche Bräuche vermittelt wird, sind Umschreibungen unserer eigentlichen Bräuche auf christliche Namen und sogenannten Heiligen, welche im Mittelalter, vor allem aber zu Zeiten der gewaltsamen und menschenverachtenden Christianisierung stattfanden. Es sind heute noch erkennbar die Jahreskreisfeste mit allem drum herum, so auch der Nikolaustag, der eigentlich Wodanstag heißt. Dieser 6. Dezember unseres heutigen Kalenders liegt eigentlich im Weihemond genannten Monat und ist kurz vor oder zu Beginn der 13 Raunächte des alten Jahres. Und Odin, wie er bei den Nordgermanen heißt, bringt an diesem Tag den Kindern Geschenke. Aber auch nur jenen, die Stiefel mit Hafer oder alten Äpfeln vor ihre Tür stellen. Dass er die Kinder jedes Jahr in der Vorjulzeit beschenkte, soll daran erinnern, dass er den Menschen einst die Runen brachte. Jedes geborene Kind bekam aus Zinn, Holz oder anderem Material einen Julteller geschenkt, welches es zum Wodanstag an den Kamin oder die Feuerstelle stellte. Und diesen Brauch kennen wir doch in der heutigen Form noch, oder? Unabhängig davon, ob im oströmischen Reich später ein gewisser Nikolaus Kindern Gaben brachte.
Auch diesen Brauch wollte die Kirche mit ihren eifrigen und grausamen Missionaren umschreiben, da sie ihn nicht verhindern konnten. So machten sie aus Odin/Wotan dann den Nikolaus, bzw. weihten diesem dieses Fest. Doch nicht nur der eigentliche Brauch ist germanischen Ursprungs, sondern auch hat sich einer der vielen Namen Wotans in einigen Bereichen Deutschlands noch bis heute erhalten. So spricht man mancherorts vom Schimmelreiter oder Ruprecht, was ursprünglich Hruodpercht hießt und “der von Ruhm Strahlende” bedeutet, was einer der Beinahmen Odins ist. Darauf wiesen die Grimmbrüder bereits 1835 hin. Auch hatte Ruprecht ursprünglich wie Odin einen blauen Mantel an. Auch dies kennen wir aus der russisch orthodoxen Kirche (Väterchen Frost). Denn auch die Russen haben mit den Rus einen zumindest teilgermanischen Ursprung und dieser hat sich auch dort bis heute gehalten.
Für weiterführende Information hat die Seite Asentr.eu auch noch weitere germanische Ursprünge rund um die Julzeit aufgelistet und berichtet in Zusammenhang mit Ruprecht auch von den Jul-Trollen/Jul-Wichten.
99,90 €
Versandkostenfrei in Europa, inkl. MwSt.
3 Bände, gebunden, gesamt 2763 Seiten
»Der letzte Grund des Widerstandes gegen eine Neuerung in der Medizin ist immer der, dass Hunderttausende von Menschen davon leben, dass etwas unheilbar ist.« Prof. Dr. Friedrich F. Friedmann
In einer schwierigen Zeit, in der mächtige, geldorientierte Interessengruppen unmittelbaren Einfluss auf unser Gesundheitssystem nehmen, sind unabhängige Informationen, die dem Menschen dienen, äußerst spärlich gesät. Der künstlich erzeugte Status »repräsentative Studien« ermöglicht aufgrund des unbezahlbaren Patentwesens eine Ausgrenzung von Abertausenden ernstzunehmenden, medizinischen Erkenntnissen, die es exakt deshalb nicht in die Lehrbücher angehender Mediziner und nur sehr selten in den konventionellen Buchhandel schaffen.
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit ist anders!
Getreu dem Slogan »Wer heilt hat recht«, vertritt der Autor Thomas Chrobok aus tiefster Überzeugung die Auffassung, dass jeder mündige Bürger ein selbstverständliches Informationsanrecht auf das gesamte zur Verfügung stehende Repertoire an bestens erforschten Präventions- und Therapiemöglichkeiten besitzt, um sein höchstes Gut – seine Gesundheit – zu schützen beziehungsweise wiederherzustellen und seiner biologischen Alterung erfolgreich entgegenzuwirken!
Mit dem Codex Humanus, dem Buch der Menschlichkeit steht Ihnen erstmals dieses kostbare Wissen in drei Bänden unzensiert in komprimierter Form auf knapp 3000 Seiten verständlich für jedermann zur Verfügung. Sämtliche Aussagen sind durch Studien und Expertenaussagen bestens untermauert und fachlich fundiert.
Die Verschmelzung von bewährter Tradition mit der Moderne, die detaillierte Beschreibung der effizientesten, traditionellen Heilmittel von Naturvölkern wie den Indios, dem indischen Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sowie den aktuellsten Errungenschaften der westlichen Ausrichtungen der Orthomolekularmedizin, der Biochemie und der Epigenetik machen dieses Buch so einzigartig.