In der zweiten Januarhälfte besuchte ich die Ortschaften Reichenow, Strausberg, Altlandsberg und Buckow im Märkischen Oderland, östlich von Berlin im Herzen Brandenburgs. Buckow selbst befindet sich in der Märkischen Schweiz. Hierzu ein kleiner Bericht für kulturhungrige Menschen als Ausflugszielvorschlag.

Der Landkreis Märkisch-Oderland grenzt im Norden an den Landkreis Barnim, im Osten an Polen, im Süden an die Stadt Frankfurt an der Oder und den Landkreis Oder-Spree und im Westen an Berlin. Fast 200.000 Menschen leben hier in 45 Gemeinden. Im Kreistag Märkisch-Oderland ist die AfD seit 2019 die stärkste Fraktion, knapp vor der ehemaligen SED und der SPD.

Am 16. Januar besuchte ich den Ortsteil Reichenow in der Gemeinde Reichenow-Möglin. Ziel des Ausflugs war Schloss Reichenow. Um das Schloss herum und um den anliegenden See erstreckte sich ein Spaziergang durch eine winterliche Märchenlandschaft.

Anschließend ging die Reise noch weiter, denn die Sonne stand meiner Begleitung und mir noch nicht tief genug. Wir besuchten Strausberg und ließen die magische Wirkung des Straussberger Sees auf uns wirken.

Der Strausberger See im winterlichen Zauber.

Einen Tag später, am 17. Januar, ging es nach Altlandsberg. Dies ist eine Kleinstadt mit knapp 10.000 Einwohnern. Urtümlicher Charme und Idylle scheinen hier Zuhause zu sein. Die Geschichte der Stadt geht auf einen alten Burgflecken namens Jabel zurück. 1300 wurde Altlandsberg von Johannes de Landesberg erstmals urkundlich erwähnt.

Am 30. Januar ging es dann nach Buckow in der Märkischen Schweiz. Diese Stadt fast weniger als 1.500 Einwohner, beheimatet aber Schönheit und Baukunst, wie man sie selten noch zu sehen bekommt. Trotz zahlreicher kommunistischer Politaufkleber, die die Straßenlaternen entstellen und von mir mit Kategorie C – Aufkleber aufgewertet wurden, ist hier urtümliche deutsche Lebens- und Baulust in jeder Straße zu spüren. Von der rot-rot-grünen Zerstörungswut, welche beispielsweise in Berlin wütet, ist hier noch nichts zu spüren.

Ein besonderer Höhepunkt des Ortes, der von den Seen Schermützelsee, Buckowsee, Weißer See und Griepensee eingebettet ist, ist der Kurpark zwischen drei dieser Seen. Neben der Ferdinandshöhe (für Norddeutschland ein steiler Anstieg , dem Aussichtspunkt Schermützelsee und der Liebesinsel beinhaltet dieser den Eiszeitgarten Buckow.

In diesem hat ein Künstler die „Anspülung von Gesteinen“ simuliert. Buckow ist ein von den Eiszeiten geprägter Ort. Aber überzeugt euch durch die Bilder selbst.

Selbstverständlich sei hier noch zu erwähnen – wie ihr es vielleicht schon aus den Bildern entnommen habt – ist Buckow ein Kneipkurort.

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