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Die Ergebnisse zum IQB-Bildungstrend 2021 zeigen, dass sich die Leistungen von Schülern der vierten Klasse in Deutsch und Mathematik weiter dramatisch verschlechtert haben (wir berichteten). Zwischen 18 und 30 Prozent der Schüler können je nach Kompetenzbereich die Mindestanforderungen nicht erfüllen.

Hierzu erklärt der schulpolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Götz Frömming:

„Es ist ein Trauerspiel, was die aktuell verantwortlichen Politiker in Bund und Ländern aus unserer einstigen Bildungsnation Deutschland gemacht haben.

Bereits vor der Pandemie waren die Ergebnisse verschiedener Vergleichsstudien äußerst beunruhigend. Was wir allerdings jetzt sehen, ist mehr als alarmierend und eigentlich kaum noch vermittelbar: Bundesweit erreichen 30,4 Prozent der Viertklässler im Bereich der Rechtschreibung nicht einmal mehr den Mindeststandard; knapp 19 Prozent versagen beim Lesen. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund schneiden im Schnitt noch schlechter ab.

Anstatt akademische Diskurse über gendergerechte Sprache und ‚Vielfalt‘ an Grundschulen zu führen, sollten unsere Kinder überhaupt erst einmal richtig Lesen und Schreiben lernen. Was uns in einigen Jahren droht ist ein massiver Anstieg nicht ausbildungsfähiger junger Menschen. Schon heute verfügen über zwei Millionen junge Menschen über keinen Bildungsabschluss.

Unsere Regierung scheint nicht zu begreifen, dass die Befähigung zum Lesen und Schreiben eine Grundvoraussetzung darstellt, die für alle weiteren Unterrichtsfächer, Lernprozesse, den beruflichen Erfolg und folglich auch für Wohlstand und technologische Zukunftsfähigkeit unseres Landes unerlässlich ist.

Jetzt zeigt sich, welche verheerenden Konsequenzen die Lockdown-Politik der Bundesregierung zusätzlich mit sich bringt.

Die AfD-Fraktion hat früh vor diesen Entwicklungen gewarnt. Wir brauchen jetzt sofort massive Investitionen in unser Bildungssystem, eine Rückkehr zu konstantem und zuverlässigem Präsenzunterricht und müssen den Leistungsgedanken an deutschen Schulen wieder in den Vordergrund stellen.“

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Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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