Vor einigen Tagen erschien das neues Werk “Heilige Macht” der Band Heureka. Was? Wer ist das? Warum dafür einen Artikel? Ganz einfach, es ist nicht nur eine hervorragende musikalische Arbeit, sondern auch wie üblich tiefgründig und ehrlich. Vor allem aber, da Wiesel, der die Band Heureka im Alleingang betreibt, auch die Musik zu “Deutschland krempelt die Ärmel hoch” abgeliefert hat. Und damit ist er ohne Frage einer der meistgehörten Musiker der letzten zwei Jahre.
Doch nun zum Album. Es sind die gewohnt harten Klänge, welche man von den vorherigen Heureka-Scheiben kennt. Natürlich alles melodisch abgestimmt, so dass die Härte auch eine Art Harmonie herstellt, die es mir ermöglicht, die Musik nicht nur am Freitagabend bei dem einen oder anderen Bier zu hören, sondern auch beim Entspannen auf dem Sofa. Da gibt es wenige Bands, die das so hinbekommen.
Auch inhaltlich knüpft das Album an die Vorgänger an. Angelehnt an die Philosophie von Julius Evola und mit der Kunst Wiesels versehen, Dinge textlich sehr schön zu umschreiben. Auch fällt immer wieder der große Wissensschatz des Künstlers in Bezug auf unterschiedliche Themen auf. Sicher mag es daher einigen Menschen bei einigen der Lieder schwer fallen, den genauen Sinn sofort zu erfassen. Ich muss gestehen, hier geht es mir vereinzelt auch so. Aber Suchmaschinen bringen Abhilfe und dann ergibt ein Lied auf einmal einen ganz anderen Sinn. Der Lerneffekt bei der Musik.
Vom Thema her beschäftigt sich das Album mit einer Vielzahl an Dingen, hält jedoch an den roten Pfaden einer bereits zuvor von der Band viel besungenen alten Ordnung, Tradition und Werten fest. Dabei wechselt der Inhalt auch zwischen Kritik und Lob, je nachdem, was es gerade bedarf. So geht es etwa bei “Gleichgültigkeit und Hass” um die Gleichmacherei, während Andere unbegrenzte Freiheiten genießen. Sei es die Bolschewisten auf der einen oder die Kapitalisten auf der anderen Seite. Das Volk – oder die Völker – bekämpfen sich selbst mit Spaltungen wie Rechts und Links. Ähnlich geht es auch in “Liberalismus ist Irrtum” zur Sache.
Bei den “Lobliedern” geht es zum Beispiel um den Deutschen “Reichsadler” oder auch “Sakrales Reich”. Letzteres eines der absolut besten Lieder auf dieser Scheibe. Eine immer wiedergefundener Schnittpunkt vieler Lieder auf diesem Album ist die Abkehr von den oft besungenen alten Werten oder auch der sogenannten natürlichen Ordnung. Dieser Schnittpunkt erfährt seinen Höhepunkt in “180 Grad”, welches die Gegenüberstellung in Form des real existierenden Wandels in den letzten Hunderten Jahren abzeichnet und thematisiert.
Meiner Meinung nach daher nicht nur wegen meiner Freundschaft zu Wiesel oder seinem Mitwirken bei “Deutschland krempelt die Ärmel hoch” unbedingt einer Referenz würdig, sondern vor allem aus dem rundum gelungenen Inhalt heraus. Und es ist eine unbedingte Kaufempfehlung.
Wer sich noch nicht sicher ist, kann in dem gut gemachten Trailer des Labels gerne hereinhören.
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Verlag: Kopp Verlag
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