Seit zehn Tagen ist die neue Kennenlern-Plattform SchwurbelTreff.de online.
„Spätestens Corona hat die Menschen in zwei Lager geteilt: Jene, die den Mainstream-Medien und Politiker-Darstellern grundsätzlich vertrauen, und jene, die alternative Medien benutzen und viele Dinge ganz anders sehen und bewerten. Die unterschiedlichen Meinungen zu Corona haben zahlreiche alte Freundschaften und Beziehungen zerbrochen, erklärt Michael Bründel, der Gründer von SchwurbelTreff. „Viele sehen sich mit ihrer medien- und politikkritischen Meinung alleine und suchen gleichgesinnte Freunde oder vielleicht auch einen Partner.“ Und das ist jetzt ganz einfach möglich, bei SchwurbelTreff, der kostenlosen Kennenlern-Plattform speziell für „Schwurbler“ und „Aluhut-Träger“.
Dort können Benutzer einstellen, ob sie einen Partner, neue Freunde oder beides suchen. Die Suchergebnisse lassen sich nach dem sogenannten SchwurbelMatch sortieren, der die Benutzer schwurbeltechnisch miteinander vergleicht. Im jeweiligen Profil können die Partnersuchenden einstellen, wie oft sie zum Beispiel gegen Corona gespritzt wurden oder mit welchen Verschwörungen sie sich beschäftigen. Dadurch können die Benutzer direkt über die Chat-Funktion in tiefere gemeinsame Schwurbeleien eintauchen. Es ist möglich, Freunde in den Favoriten zu speichern, um sie leicht wiederzufinden. Doch letztlich geht es dem Betreiber darum, „sich auch im echten Leben zu treffen – vielleicht verabreden sich die User ja für eine Demo in ihrer Nähe“, hofft Bründel. Der Einfachheit halber ist auch gleich ein Demo-Kalender in die Plattform integriert.
Bis jetzt gibt es den SchwurbelTreff als Website, die auf allen Geräten, also auch auf dem Handy, gut funktioniert. Wahrscheinlich wird es im Laufe des Jahres auch noch eine App dazu geben.
Programmiert wurde das Ganze von Michael Bründel, alias Captain Future, der mit seinem kreativen Corona-Protest und seinen hunderten Videos in der Schwurbel-Szene bekannt ist. Sicherheit wird auf der Plattform großgeschrieben: Um den Inhalt der Chat-Nachrichten vor dem Zugriff Dritter zu schützen, werden diese verschlüsselt auf dem Server gespeichert, und den Schlüssel kennt nur der jeweilige Benutzer. Niemand außer den beiden Chatpartnern kann die jeweiligen Nachrichten lesen. Die Kommunikation mit dem Server erfolgt ausschließlich über 256-Bit-verschlüsselte Verbindungen. Und verdächtige Profile können dem Betreiber gemeldet werden.
„Die Resonanz soweit ist großartig, in den ersten zehn Tagen meldeten sich bereits rund 1.000 Schwurbler an“, freut sich Bründel. „Also, nicht lange zögern und jetzt registrieren, auf schwurbeltreff.de“
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?