Im Frühjahr dieses Jahres rief der FCA unter dem Motto #augsburghältzusammen2020 zahlreiche Aktionen ins Leben, um in den schwierigen Zeiten der Corona-Krise ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Zur Rückkehr der Zuschauer in die deutschen Stadien möchte der FCA nun die Gelegenheit noch einmal nutzen, allen Menschen zu danken, die bei den Aktionen mitgeholfen oder unterstützt und so den Geist von #augsburghältzusammen2020 weitergetragen haben.
Bei der Getränke-Aktion verteilte der FCA rund 10.000 Kästen an Pflegerinnen und Pfleger, die in der Corona-Krise besonders viel Verantwortung tragen. Im Rahmen der Gutschein-Aktion erhielten knapp 800 Menschen, die sich tagtäglich in systemrelevanten Berufen für die Gesellschaft verdient machen, einen Gutschein als Dank für ihr Engagement. Auf der vom FCA eingerichteten digitalen Spendenplattform unterstützten Fans mit aktuell mehr als 57.000 Euro regionale Unternehmen. Der Augsburger Tafel griff der FCA mit Personal, Logistik und Lebensmittelspenden unter die Arme, um die Versorgung von bedürftigen Menschen in dieser schwierigen Zeit wieder aufzunehmen und aufrechterhalten zu können.
Auch der Ulrich-Biesinger-Tribüne e.V. packte nicht nur bei Aktionen mit an, sondern entwickelte in Eigeninitiative weitere Projekte. So unterstützten die Anhänger lokale Händler bei der Auslieferung von Waren und überraschten zusammen mit FCA-Profis an Ostern einige Kinderheime. Außerdem waren sie in Augsburg eine der ersten Organisationen, die für Menschen der Risikogruppe eine Einkaufshilfe organisiert haben. Diese Solidarität in Augsburg trugen viele FCA-Fans auch nach außen. Über 5.000 Anhänger der Fuggerstädter sicherten sich das T-Shirt zum Motto #augsburghältszusammen2020. Das auf 1.907 Stück limitierte Sondertrikot, das der FCA zum Restart gegen den VfL Wolfsburg getragen hatte, war nach kurzer Zeit ausverkauft. Erlöse aus den Verkäufen halfen bei der Umsetzung der Aktionen.
Die Finanzierung dieser zahlreichen Aktionen rund um #augsburghältszusammen2020 sind unter anderem durch den Verzicht von Dauerkarten- und Tageskarten-Inhabern sowie die Unterstützung von Partnern und Sponsoren möglich gewesen. So konnte der FCA nicht nur den eigenen Nachwuchs stärken, sondern wie angekündigt auch den Tafel Augsburg e.V., den Augsburger Zoo und die Kartei der Not mit Spenden unterstützen. Aber auch weitere Einrichtungen wie das Tierheim Augsburg kamen in den Genuss einer Geld- oder Sachspende. Insgesamt belief sich die Spendensumme auf eine Höhe von 100.000 Euro. Das Gesamtvolumen der #augsburghältzusammen2020-Aktionen liegt bei mehr als 500.000 Euro.
„Wir haben im Rahmen von #augsburghältszusammen2020 eine große Solidarität in der Gesellschaft gespürt“, freut sich FCA-Geschäftsführer Michael Ströll, dass die Aktionen großen Anklang gefunden haben. „Auch Dank des Verzichts von zahlreichen Ticketinhabern auf eine Erstattung der Ticketkosten sowie der Unterstützung von Sponsoren ist es möglich gewesen, diese Aktionen durchzuführen und in der schwierigen Phase auch ohne staatliche Hilfen wie Kurzarbeit auszukommen. Außerdem konnten wir so auch den Menschen danken, die sich besonders in dieser schweren Zeit für andere und das Gemeinwohl eingesetzt haben.“
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?