ZwangseheZwangsehe

Berlin: (hib/AW) – Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, sich für die Errichtung und den Ausbau von Beratungsstellen zum Thema Zwangsheirat einzusetzen. Zudem müssten Hilfsprogramme für die Betroffenen zur Verfügung gestellt werden.

In ihrem entsprechenden Antrag (19/24397) setzt sie sich zudem für eine bundesweite Erhebung ein, aus der hervorgeht, wie viele Frauen in Deutschland Opfer einer Zwangsverheiratung wurden. Diese Daten sollten auch zur Strafverfolgung genutzt werden. Nach Ansicht der Fraktion hat sich zwischen 2011 und 2018 die Zahl von Menschen mit Migrationshintergrund aus Kulturkreisen, „in denen Zwangsverheiratung eine übliche Form der Eheschließung ist“ dramatisch erhöht.

Da Zwangsehen aber im Widerspruch zur freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik und zur Gleichstellung von Mann und Frau stünden, habe der Staat die Pflicht, aktiv Schutz- und Vorbeugemaßnahmen zu ergreifen. Diese Verpflichtung ergebe sich zudem aus dem Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

Newsletteranmeldung

Werbung

Artikel-Ende


Auf deine Mithilfe kommt es an!

Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

Diese Arbeit ist nur mit deiner Unterstützung möglich!

Helfe mit und stärke kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine Rundfunkbeiträge oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Finanzier hat. Als Journalist bin ich nur der Wahrheit und der Wissenschaft verpflichtet. Doch daher bin ich auch auf die freiwillige Unterstützung meiner Leser angewiesen.

Herzlichen Dank im voraus!

Per PayPal. 

Alternativ via Banküberweisung, IBAN: BE02 9741 0271 6040 BIC: PESOBEB1 (Kontoinhaber: Stefan Michels)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert