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Berlin: (hib/STO) – Angriffe auf Büros der im Bundestag vertretenen Parteien oder auf Bundestagsabgeordnete beziehungsweise deren Mitarbeiter sind Thema der Antwort der Bundesregierung (20/2911) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (20/2764). Danach wurden im laufenden Jahr mit Stand vom 27. Juli im Lagebild Auswertung Politisch motivierter Straftaten (Lapos) für die Angriffsziele „Partei“ und „Parteigebäude/Parteieinrichtungen“ 171 entsprechende Delikte erfasst.

Die Statistik belegt, die Gefahr kommt von Links.

Davon waren den Angaben zufolge in 52 Fällen die AfD betroffen, in 35 Fällen die SPD, in 29 Fällen Bündnis 90/Die Grünen und in 26 Fällen Die Linke. Die CDU war laut Vorlage in 17 Fällen betroffen, die FDP in sechs Fällen und die CSU in fünf Fällen. Bei einem weiteren Fall handelte es sich „um Angriffe gegen Parteigebäude der SPD und CDU in einem Tatzusammenhang, welche als singuläre Straftat gemeldet wurden“, wie es in der Antwort weiter heißt. Die genannten Fallzahlen haben laut Bundesregierung vorläufigen Charakter und sind „durch Nach- beziehungsweise Änderungsmeldungen noch Veränderungen unterworfen“.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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