Fertigprodukt

Im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft haben die Fraktionen des Deutschen Bundestags gestern eine mögliche bessere Übersicht bei der Kennzeichnung von Nahrungsmitteln erörtert. Doch hierbei handelte es sich nur um Augenwischerei, den großen Skandal thematisiert noch nicht einmal die AfD.

Es geht viel um die Herkunft von Fleisch und Fleischprodukten. Die SPD sieht sogar (zumindest in ihrer Realität) ein steigendes Wachstum für Tierschutz bei der Nahrungsmittelproduktion. Dass selbst Bio-Eier nicht wirklich Bio sind, verkennen die Genossen dort offenbar. Aber auch, dass die immer noch möglich Käfighaltung innerhalb der EU nicht abgeschafft ist, sondern die Käfigeier eben für Fertigprodukte verwendet werden.

Die AfD muss als einzige wirkliche Oppositionspartei ja aus dem Rahmen fallen und fordert Regeln für die Herkunft von Wildfleisch. Jenes kommt aber, das sagt sie selbst, meistens aus der Region. Von einer Opposition hätte man sich eher eine Herkunftspflicht für mehrfachverarbeitete Lebensmittel gewünscht. Wie Stefan Raven News berichtete, kommt ein Großteil der Fertigprodukte aus China und enthält neben Giftstoffen auch zahlreiche Medikamente. Dass keiner etwas gewusst hätte, ist unglaubhaft, denn nicht nur wir, sondern auch die öffentlich-rechtlichen Medien haben darüber berichtet. Die Diskussion im gestrigen Ausschuss hätte man sich sparen können.

Das wichtigste Ziel muss dort immer lauten, dass auch eine Herkunftspflicht für mehrfach verarbeitete Lebensmittel eingeführt wird und bei Waren aus China und ähnlichen Ländern eine Warnung angebracht wird. Denn bisher können deutsche Firmen in China einkaufen und “Made in Germany” und Ähnliches draufschreiben.

Newsletteranmeldung

Werbung

Überleben

24,95 €

Vorbereitung auf den Ernstfall – Die richtige Krisenvorsorge, bevor es zu spät ist!

Strom und Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung: In unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn diese »Lebensadern« im Zuge einer Katastrophe, sei es bei einem Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines »Blackouts«, plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst – oft aber zu spät!

Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen ließen sich die Folgen unerwarteter Zwischenfälle leicht abfedern: Ein batteriebetriebenes Radiogerät, haltbare Lebensmittel und ausreichend Trinkwasser in Flaschen sollten für jedermann zum Standard zählen. Survival-Experte Lars Konarek geht aber einen Schritt weiter: Er zeigt neben den genannten Selbstverständlichkeiten, wie man sich auch gegen große Katastrophen – beispielsweise ein Störfall in einem Atomkraftwerk, eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie – am besten wappnet.

Der Autor stellt die sinnvolle Zusammensetzung eines Notgepäcks vor, erläutert Erste-Hilfe-Maßnahmen, erklärt verständlich, wie man ein Lager baut, Wasser selbst aufbereitet und sich mit Nahrung versorgen kann, wenn keine mehr zur Verfügung steht, oder wie man sich nach einer Katastrophe orientiert.

Ein wertvoller Ratgeber, der zeigt, wie Sie überleben, wenn die Infrastruktur zusammengebrochen ist.

Versandkostenfrei bei Kopp bestellen. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert