Wie der befreundete Telegram-Kanal “Barbarossa Zeitgeschehen” am Freitag verlautbaren ließ, lässt Außenministerin Annalena Baerbock wohl, während sie selbst medienwirksam mit dem Zug reist, ihr Gepäck mit dem Dienstwagen parallel kutschieren. Wir fragten beim Außenministerium nach einer Stellungnahme.

Schon Anfang des Jahres sorgte die grüne Außenministerin für einen Skandal, als sie bei Amtsantrittsbesuchen von Paris in die Beneluxstaaten medienwirksam mit dem Zug statt mit dem Flugzeug reiste. Die anwesenden Medien berichteten auch alle vorbildlich von dem vermeintlichen Engagement der Ministerin. Es stellte sich aber wohl niemand die Frage, was nun mit dem Flugzeug passiert, welches ja nun schon in Paris stand – denn es war ein “Regierungsflieger”. Ist die Maschine nun leer zurück nach Berlin geflogen, um die Außenministerin später wieder in den Benelux-Staaten abzuholen oder flog er ihrer medienwirksamen Zugfahrt ebenfalls leer hinterher? Eine Antwort erhielten wir nicht, aber der Skandal außerhalb der “Tagesschau-Blase” war unüberhörbar.

Auch berichteten wir von der Vielfliegermeisterschaft unter den Ministern der Ampel-Regierung, welche Baerbock klar für sich entschied. Doch nun gibt es einen weiteren Skandal der Grünen. Wie einer der Moderatoren des Telegram-Kanals Barbarossa Zeitgeschehen nämlich glaubhaft versichert (und aufgrund unserer Erfahrung wissen wir, dass wir diesen Aussagen voll vertrauen können), lässt die Außenministerin nämlich ihr Gepäck mit dem Dienstwagen kutschieren, während sie selbst medienwirksam mit dem Zug fährt.

So versicherte die Quelle des Politikers und Berichterstatters hinter dem Account, dass der Audi, mit welchem die Außenministerin zurückfuhr, grundsätzlich IMMER synchron zu Zugreisen fahren würde. Dies berichtete die Fahrerin vor Ort selbst der Quelle. Denn es ginge, so die Fahrerin, um das Gepäck der Außenministerin, welches transportiert werden würde. Im Übrigen stand der Audi vor dem Hauptbahnhof in München im Halteverbot und wurde deswegen erst von der Quelle der Information angesprochen.

Wir konfrontierten das Außenministerium mit diesen Vorwürfen, welche sich dazu entschieden hat, dass sie keine Stellungnahme abgeben. Ob das die richtige Entscheidung war, wird sich in den folgenden Tagen zeigen, denn wir wissen, wer alles unser Onlinemagazin liest.