Friedrich der GroßeFriedrich der Große

Der Bevölkerungsaustausch oder Volkstod ist, wenn man den transatlantischen und bezahlten „Korrektiven“ Glauben schenken möchte, eine rechtsextreme Verschwörungstheorie. Es wird in verschiedenen Bezügen dargelegt, warum dies falsch sein soll. Guckt man es sich aber genauer an, bzw. stellt nur eine einzige Frage, zerbricht das wacklige Lügengebäude.

Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz, an welcher unter anderem jüdische Kultusgemeinden mitarbeiten (sic!) beschreibt ihre Form der Widerlegung dieser vermeintlichen Verschwörungstheorie so: „„Volkstod“ ist ein Schlagwort der extremen Rechten, das für die Überzeugung steht, dass sich das deutsche Volk durch die Vermischung mit anderen Ethnien auflöst. Die Neue Rechte vertritt eine beinahe identische Auffassung, spricht jedoch vom „Großen Austausch“. Diese Ansicht geht bei einem Staatsvolk von einer ethnischen Homogenität aus, welche jedoch keine Voraussetzung für ein Staatsvolk ist. Es werden die unterschiedlichen Ethnien in Völker bzw. Rassen eingeteilt und eine Vermischung wird als minderwertig angesehen. Hierbei wird die Globalisierung, angeblich gesteuert von einer „zionistischen Weltverschwörung, als Ursache gesehen. Dem gefährdungsgeneigten Minderjährigen stellt es sich so dar, dass er gegen diesen „Volkstod“ kämpfen müsse und seine „Rasse“ schützen müsste.“

Und mittendrin und unauffällig liegt hier die Täuschung. Bei dem Begriff Volkstod oder Bevölkerungsaustausch wird mitten in der Widerlegung das Gewicht auf einen anderen Begriff, nämlich den der Staatsangehörigkeit gelegt. Der „heimliche“ Wendepunkt, den Politik- und Soziologiestudenten sicherlich zu Tausenden ungeprüft schlucken, ist „Diese Ansicht geht bei einem Staatsvolk von einer ethnischen Homogenität aus,“. Rein sinnhaftig wird diese Aussage jedoch direkt mit dem anhängenden Nebensatz widerlegt „welche jedoch keine Voraussetzung für ein Staatsvolk ist“. Staatsvolk wird hier als Kunstwort für Staatsbürger eingebracht. Auch ist ein Staatsbürger nicht zwangsläufig Mitglied eines bestimmten Volkes. Dort geht eine willkürliche Vermischung vor sich, um diese Tatsache des möglichen und drohenden Volkstotes zu widerlegen.

Denn ein Volksangehöriger ist etwas ganz unterschiedliches als ein Staatsangehöriger. Das kann man vielleicht am besten im großen Vielvölkerstaat Russland sehen. Auch im Deutschen Reich, welches heute zwar noch existiert, aber nicht handlungsfähig ist (lt. Bundesgerichtshof), gab es viele Slawen, die zwar Staatsangehörige waren, aber nicht dem deutschen Volk angehörten. Weiter fehlt in dem Zitat jegliche Definition von Volk. Durch diesen gewollten und vielleicht für minderbemittelte Soziologiestudenten versteckten Kunstgriff mit dem Vergleich von Volksangehöriger und Staatsangehöriger, bzw. dessen Vermischung in einem Satz, wird darüber hinweggesehen, was ein Volk wirklich ausmacht.

Zwar suggeriert auch das linksextreme und verschwörungsideologische geprägte Portal Wikipedia, dass es keine verbindliche Definition des Begriffs Volk gibt, aber immerhin geben die Extremisten zu, dass es eine Gruppe von Menschen bezeichnet, die kulturelle Gemeinsamkeiten haben. Hinzu kommen aber auch noch Sprache und Geschichte, sowie Abstammung. Dann haben wir alle Kriterien, die ein Volk ausmachen. All dies hat nichts mit einer Staatsbürgerschaft zu tun. Diese kann fast jeder erwerben, der lange genug in einem Land lebt. Er kann die Sprache des Gastlandes zwar lernen, wird sie aber nie als Muttersprache sprechen. Er kann sich kulturell anpassen, wird dies aber nie als seine Herkunft oder Geschichte sehen können. Er kann alle Werte vertreten wird womöglich aber immer ein anderes Äußeres haben. Das alles ist aber kein Rassismus, wie man jetzt vielleicht an der gutmenschlichen Moralbörse handeln mag, nein, es ist eine Feststellung, die einen anderen Menschen nicht besser oder schlechter macht als einen selbst. Und für uns unabhängig davon ist, ob es diesen angedeuteten Volkstod nun geben wird oder nicht.

Denn ein Staat, welcher aus lauter Bürgern besteht, die ethnisch vermischt sind, aber kein Volk bilden (die USA sind z. B. kein Volk, sondern eine Nation von Staatsbürgern), sind zwar dazu fähig, einen Staat weiter zu führen und man könnte diesen sogar deutsch nennen (weil man es einfach macht), aber ob ein Mitglied des deutschen Volkes tatsächlich dabei wäre, ist fraglich. Denn wir sind aus einer langen Geschichte von gemeinsamer Kultur, Sprache, Glauben und Geschichte hervorgegangen. Und das ist nicht nur psychologisch für unsere Kinder wichtig (wir berichteten mehrfach), sondern auch etwas, was das deutsche Volk ausmacht und darstellt. Fällt dies durch Mischehen weg, so dass kein einziger reiner Deutscher mehr in unserem eigenen Land lebt, welches unsere Vorfahren und wir selbst geprägt und aufgebaut haben, kommt es zwangsläufig eben zu dem befürchten Volkstod und der Bevölkerungsaustausch ist abgeschlossen. Und dies lässt sich auch nicht widerlegen, auch wenn bestimmte Interessensgruppen dies gerne behaupten. Unserer Meinung nach, um es zu verharmlosen und damit erzwingen zu können.

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