BILDBILD

Auf der Titelseite der heutigen Ausgabe von BILD steht ganz groß: „Bundesregierung gibt erstmals zu: Deutschland für Juden nicht mehr sicher“. Das mag jetzt so manchen Menschen wirklich überraschen. Jene nämlich, die in den letzten sechs Jahren ausschließlich die BILD konsumiert haben. Doch was BILD hier verschweigt: Durch deren Berichterstattung trägt sie eine große Mitschuld an der Situation in deutschen Städten.

Während einige Politiker nun aussprachen, was selbst für die Blinden unter den Gutmenschen nicht mehr zu übersehen ist, hat Berlins Innensenator Geisel (Ex-SED) immer noch die dunkelroten Scheuklappen auf. Er behauptet, die Randalierer bei den Ausschreitungen in Berlin, wo 93 Polizisten verletzt wurden, seien nicht politisch motiviert und stattdessen „erlebnisorientiert“ (sic!) gewesen. Wasserwerfer, wie auf friedlichen Protesten der Corona-Maßnahme-Kritiker, standen keine bereit. Deutliche Kritik äußerte auch Jörg Radek von der Gewerkschaft der Polizei. Er nannte Geisel einen unbelehrbaren Innensenator.

Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus sagte, man sei vielleicht an der einen oder anderen Stelle zu tolerant gewesen und verniedlicht die Ausschreitungen ebenfalls. Keiner der Politiker, die die Exzesse ansprach sah selbst eine Schuld bei sich oder seiner Partei. Dabei sind es alle etablierten Altparteien, die diese unschönen Szenen durch ihre rechtswidrige „Flüchtlingspolitik“ und „Willkommenskultur“ erst möglich machten. Wer dies in der Vergangenheit kritisierte, galt als Rechtsextremer. Sogar nach dem Mord eines Feuerwehrmannes in Chemnitz galten die Menschen, die ihre Sorgen, Ängste und Nöte durch eine Demonstration kundtaten, als extrem rechts.

BILD lässt verschiedene Stimmen zu Wort kommen. Doch eine ganz entscheidende fehlt. BILD selbst erwähnt an keiner Stelle die Mitschuld des Boulevard-Blattes. Durch die fadenscheinige und scheinheilige Berichterstattung der letzten Jahre und massiver Hetze gegen die bürgerliche Mitte trägt BILD eine entscheidende Mitverantwortung bei den landesweiten Krawallen. BILD ist durch ihr Tun Anheizer und Wegbereiter für diesen Antisemitismus gewesen. Denn es sind nicht die Deutschen oder Rechten, die solche Bilder erzeugen. Es sind auch nicht DIE „Flüchtlinge“. Aber es sind „Flüchtlinge“. Dies muss klar beim Namen genannt werden.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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