Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert im Bereich des politischen Extremismus fast ausschließlich rechtsextremistisches Gedankengut. Gerade einmal zwei Prozent der indizierten politischen Inhalte sind linksextremistischer Natur. Trotz dieser ungewöhnlichen Differenz sieht die Bundesregierung jedoch kein Aufklärungsdefizit bei ihrer Arbeit. Die Indizierung durch die BPjM hat bei Druckmedien ein Veröffentlichungsverbot zur Folge, während betroffene Internetangebote von allen deutschen Suchmaschinen genommen werden. Diese Angaben ergeben sich aus den hauseigenen Veröffentlichungen der Behörde in Verbindung mit einer Anfrage des medienpolitischen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion, Martin E. Renner:
„Im Windschatten des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes hat sich die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zu einem echten Verdachtsfall eines weiteren staatlichen Zensurmittels entwickelt. Unter dem Deckmantel des Jugendschutzes hat die Behörde das Indizierungsspektrum anscheinend auf politisch nicht konforme Medienangebote ausgeweitet.
Detaillierte Angaben zum Ausmaß der Zensur sind derzeit leider noch nicht möglich, da die Bundesregierung im Widerspruch zum parlamentarischen Fragerecht die Auskunft faktisch verweigert. Während Anfragen anderer Parteien zu jugendgefährdenden rechtsextremistischen Inhalten regelmäßig beantwortet werden, weist sie Nachfragen der AfD-Fraktion zu konkreten indizierten Medien aus dem linksextremistischen Bereich mit Verweis auf das Jugendschutzgesetz ab. Eine aussagekräftige Antwort, wieso linksextremistische Inhalte bei der Bundesprüfstelle kaum eine Rolle spielen, bleibt sie schuldig.
Wir werden unserer parlamentarischen Kontrollfunktion als größter Oppositionspartei nachkommen und der zweifelhaften Spruchpraxis der Jugendschutzbehörde nachgehen – bis Klarheit über ihre politische Neutralität herrscht. Nach dem Bundesamt für Verfassungsschutz droht eine weitere Bundesbehörde der politischen Instrumentalisierung zum Opfer zu fallen.“
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Vorbereitung auf den Ernstfall – Die richtige Krisenvorsorge, bevor es zu spät ist!
Strom und Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung: In unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn diese »Lebensadern« im Zuge einer Katastrophe, sei es bei einem Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines »Blackouts«, plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst – oft aber zu spät!
Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen ließen sich die Folgen unerwarteter Zwischenfälle leicht abfedern: Ein batteriebetriebenes Radiogerät, haltbare Lebensmittel und ausreichend Trinkwasser in Flaschen sollten für jedermann zum Standard zählen. Survival-Experte Lars Konarek geht aber einen Schritt weiter: Er zeigt neben den genannten Selbstverständlichkeiten, wie man sich auch gegen große Katastrophen – beispielsweise ein Störfall in einem Atomkraftwerk, eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie – am besten wappnet.
Der Autor stellt die sinnvolle Zusammensetzung eines Notgepäcks vor, erläutert Erste-Hilfe-Maßnahmen, erklärt verständlich, wie man ein Lager baut, Wasser selbst aufbereitet und sich mit Nahrung versorgen kann, wenn keine mehr zur Verfügung steht, oder wie man sich nach einer Katastrophe orientiert.
Ein wertvoller Ratgeber, der zeigt, wie Sie überleben, wenn die Infrastruktur zusammengebrochen ist.