Rente

485.000 Rentner, die die von der Bundesregierung geplante Grundrente erhalten werden, stehen künftig mit ihrer Rente immer noch schlechter da, als wenn sie Grundsicherung nach SGB XII im Alter beantragen würden.

Dies geht aus Zahlen der Bundesregierung hervor, die der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert erhalten hat.

Martin Sichert zu den Zahlen:

„Es ist eine Schande, dass Menschen nach einem langen Arbeitsleben im Alter nicht besser dastehen, als jene, die nichts getan haben. Neben Millionen Rentnern, die keinen Anspruch auf Grundrente haben und weiter in Armut leben müssen, werden sogar knapp eine halbe Million Grundrentenbezieher enttäuscht, die künftig immer noch schlechter stehen, als wenn sie Grundsicherung beantragen würden. Das SPD-Projekt entpuppt sich damit als Luftnummer, die das Vertrauen der Bürger in Aussagen der Bundesregierung und von Minister Heil schwer enttäuscht.“

Die Zahlen der Bundesregierung belegen: Betroffen sind vor allem Menschen, die zwischen 33 und 40 Beitragsjahre und durchschnittlich 0,3 bis 0,6 Entgeltpunkte erreicht haben. Diese Personen bekommen – trotz Grundrentenzuschlag – am Ende weniger, als der durchschnittliche Bruttobedarf für Grundsicherung im Alter beträgt; laut Destatis 827 Euro im Bundesdurchschnitt (Stand März 2020).

Trotz Grundrentenaufschlag erhalten weniger als die Grundsicherung folgende Gruppen: 0,3 bis 0,4 Beitragspunkte alle Altersgruppen; 0,4 bis 0,6 die Altersgruppen 33 bis 39 Beitragsjahre; 0,6 bis 0,8 die Altersgruppen 33 bis 34 Beitragsjahre. Beleg: Kleine Anfrage von MdB Renè Springer, Seite 48, Fragenummer 49: https://dserver.bundestag.de/btd/19/236/1923605.pdf)

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