Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den Entwurf des Gesetzes zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung beschlossen. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Tino Sorge:
„Die Bundesregierung drückt sich weiter vor den dringend notwendigen Strukturreformen, um das Defizit in der gesetzlichen Krankenversicherung zu beheben. Stattdessen wählt sie kurzfristige, einmalige Scheinlösungen, um mit einem zusammengewürfelten Maßnahmenkatalog die fehlenden Mittel aufzutreiben.
Das geplante weitere Abschmelzen der Finanzreserven bei den Krankenkassen ist eine Gefahr für deren Liquidität. Geplant ist zudem ein Darlehen über eine Milliarde Euro an den Gesundheitsfonds, welches in einigen Jahren fällig wird und die Finanzierungslücke in Zukunft noch weiter verschärft. Die erheblichen Zusatzbelastungen der Versicherten verschärfen die finanzielle Situation vieler Bürgerinnen und Bürger, die Sozialgarantie wird über Bord geworfen.
Der erhöhte Herstellerabschlag und das verlängerte Preismoratorium für die Pharmabranche sind einseitige Belastungen, welche die Attraktivität des Standortes Deutschland nachhaltig untergraben. Dabei hatte sich die Ampel eigentlich die Stärkung der heimischen Arzneimittelproduktion in den Koalitionsvertrag geschrieben.
Klar ist, dass alle Beteiligten ihren Beitrag zu Einsparungen leisten müssen. Der vorgelegte Entwurf ist aber ein Flickenteppich, in dem der Koalitionsvertrag ignoriert wird, da die auskömmliche Finanzierung der GKV-Beiträge für ALG-II-Empfänger durch den Bund überhaupt nicht angegangen wird. Nachhaltige Effizienzreserven durch Digitalisierung, ambulante Operationen und die Delegation von Leistungen auf nicht-ärztliche Berufe werden nicht vorangebracht.“
Stefan Raven News meint: Warum hat denn die CDU in 16 Jahren Merkel-Krise nichts dergleichen unternommen?
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Vorbereitung auf den Ernstfall – Die richtige Krisenvorsorge, bevor es zu spät ist!
Strom und Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung: In unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn diese »Lebensadern« im Zuge einer Katastrophe, sei es bei einem Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines »Blackouts«, plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst – oft aber zu spät!
Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen ließen sich die Folgen unerwarteter Zwischenfälle leicht abfedern: Ein batteriebetriebenes Radiogerät, haltbare Lebensmittel und ausreichend Trinkwasser in Flaschen sollten für jedermann zum Standard zählen. Survival-Experte Lars Konarek geht aber einen Schritt weiter: Er zeigt neben den genannten Selbstverständlichkeiten, wie man sich auch gegen große Katastrophen – beispielsweise ein Störfall in einem Atomkraftwerk, eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie – am besten wappnet.
Der Autor stellt die sinnvolle Zusammensetzung eines Notgepäcks vor, erläutert Erste-Hilfe-Maßnahmen, erklärt verständlich, wie man ein Lager baut, Wasser selbst aufbereitet und sich mit Nahrung versorgen kann, wenn keine mehr zur Verfügung steht, oder wie man sich nach einer Katastrophe orientiert.
Ein wertvoller Ratgeber, der zeigt, wie Sie überleben, wenn die Infrastruktur zusammengebrochen ist.