Daniela Kolbe

Stefan Raven News hat Anfang der Woche durch Anfrage beim Bundeskriminalamt aufgedeckt, dass es gar keine Todeslisten für Bundestagsabgeordnete in Bezug auf die Abstimmung zur Änderung des sogenannten Infektionsgeschehens gibt. Es handelt sich laut Aussagen des BKA um die Einzelveröffentlichung eines Einzeltäters. Es war wieder einmal eine Zeitungsente um Umsatz zu generieren. Über 2 Millionen Menschen haben den Artikel gelesen. Bundestagsmitglied der SPD Daniela Kolba offenbar nicht und verbreitet weiter Märchen in der Leipziger Volkszeitung.

Schon in der Einleitung schreibt die Leipziger Volkszeitung, die zum Redaktionsnetzwerk Deutschland und damit zur SPD gehört, dass es eine Todesliste gäbe, die in Telegram-Chats kursiere. Der Fehler liegt hier im Plural. Es war lediglich ein einzelner Post einer einzelnen Person. Dann wird berichtet, dass es den Parlamentariern Sorge bereite, wie sich Teile der Querdenker-Szene radikalisiert hätten. Querdenken ist eine Organisation unter Michael Ballweg, aber sicher keine Szene. Auch sehen sich die meisten Demonstranten nicht Querdenken zugehörig. Doch noch schlimmer: Es gibt kein Indiz, dass jemand aus dieser “Szene” der Täter ist. Sicher ist nur, er kommt aus Hamburg, da vom BKA an das LKA der Zuständigkeit halber übergeben wurde.

Die SPD-zugehörige Zeitschrift Leipziger Volkszeitung schreibt: “Bundestagsabgeordnete von SPD und CDU stehen wegen ihrer Entscheidung zum Bundes-Infektionsschutzgesetz auf einer Todesliste. Darauf hat das Bundeskriminalamt (BKA) laut Recherchen des „Tagesspiegels“ die Bundestagsfraktionen der Parteien hingewiesen. Auf dem Messenger-Dienst Telegram kursiert derzeit eine „Todesliste deutscher Politiker“.” Richtig ist, das Abstimmungsergebnis wurde auf Telegram veröffentlich, jedoch erweckt man beim Leser bewusst den falschen Eindruck, wenn man von kursieren spricht. Von Recherche kann man da nicht sprechen. Wir hatten (Link in der Einleitung) die Aussage des Bundeskriminalamtes im O-Ton veröffentlicht.

Anschließend wird auf die Leipziger Bundestagsabgeordnete der SPD, Daniela Kolbe, verwiesen. Die 41jährige in der DDR geborene Kolbe begann ihre politische Karriere bei der “Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken und war Vorsitzende der Leipziger Jusos. Unmittelbar darauf erfolgte ihr Einzug in den Deutschen Bundestag. Die linksextreme Einstellung beider Organisationen ist hinlänglich bekannt. Kolbe hat sich bis heute nicht davon distanziert und ist somit immer noch als Linksextremistin zu werten.

In linksozialistischer Manier überspannt Kolbe auch den Bogen und macht aus ein gleich den Plural. „Wir wurden von der SPD-Bundestagsfraktion über die derzeit kursierenden Listen informiert“, sagt Daniela Kolbe der LVZ. “Der Ton, welcher Abgeordneten entgegen schlage, sei in den vergangenen Jahren immer rauer geworden. „Die Anfeindungen haben zugenommen. Doch damit muss und kann ich als Parlamentarierin leben.“”, heißt es weiter. Auch beklagt sie die mangelnde Diskussionsbereitschaft. Doch genau diese vermissen gerade wir als Presseorgan bei den Abgeordneten, wenn wir diese zur Rede stellen und auf Verfehlungen hinweisen. Die Bevölkerung merkt so etwas und wen wundert es, dass der Ton rauer wird?

Wir würden gerne Daniela Kolbes Meinung hören und fragen per Pressenanfrage nach:

  1. Frau Kolbe spricht von Todeslisten und davon, dass diese bei Telegram kursieren. Diese Aussagen sind bewusst falsch. Derartige Aussagen wurden vom BKA niemals getätigt. Wie kommt Frau Kolbe zu dieser Auffassung?
  2. Frau Kolbe bemerkte auch, dass der Ton rauer wird. Sieht sie einen Zusammenhang mit der von ihr betriebenen Politik und wenn ja, in welcher Form?
  3. Frau Kolbe beschuldigt die Querdenker-Szene. Was ist die Querdenker-Szene in Ihren Augen? Und welche Erkenntnisse hat Frau Kolbe, dass diese hinter der Aktion der Einzelperson steckt?
  4. Frau Kolbe war Mitglied bei Die Falken und den Jusos. Unmittelbar danach ist sie 2009 in den Bundestag eingezogen. Distanziert sie sich heute zum Linksextremismus und somit auch gegen die beiden Organisationen, denen sie angehörte?

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Ein Gedanke zu „Daniela Kolbe (SPD) verbreitet trotz besseren Wissens weiter Mär von mehreren Todeslisten“

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