Berlin (ots) – Nach dem Urteil gegen die Spiegel-Journalistin Melanie Amann, das ihr die von ihr erfundene „Mausgerutscht“-Entschuldigung zu verbreiten untersagt, ist am 27. Mai vom Landgericht Berlin ein weiteres Urteil gegen Frau Amann ergangen: Auch in diesem Fall wird ihr die Verbreitung unwahrer, von ihr frei erfundener Tatsachenbehauptung bei Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 Euro oder ersatzweise Ordnungshaft untersagt.
Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, erklärt:
„Der Spiegel und sein Märchenerzähler Relotius sind zurzeit wieder in aller Munde: Diese Geschichte wird jetzt von Bully Herbig verfilmt. Was bisher noch auf ein Drehbuch wartet, sind die Münchhausen-Geschichten von Melanie Amann, Leiterin Hauptstadtbüro und Mitglied der Spiegel-Chefredaktion. Schilderungen von Frau Amann in Bezug auf meine Person in einem Buch über die AfD sind ‚unwahr‘. Das sieht das Gericht als ‚bewiesen‘ an. Frau Amann sei ihren ‚journalistischen Sorgfaltspflichten nicht in hinreichendem Maße nachgekommen‘. Der Spiegel sollte die Lehre aus dem Relotius-Skandal endlich ziehen und besonders auf der Leitungsebene entrümpeln, damit dort wieder Platz für ein hinreichendes Maß an journalistischer Sorgfalt ist.“
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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.
Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.
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[…] Ob er sich schäme, fragte der Spiegelmitarbeiter. Also, ob sich der Aktivist Mann für die selbe Arbeit schäme, die auch der Spiegel vor Ort zu tun vorgibt, nämlich Berichterstattung. Westphal sprach diesen dann auf die 20 Millionen-Spende von Bill Gates an den Spiegel an und fragte, ob diese sich deswegen schämen würden. Es wurde abgewunken und einen schönen Tag gewünscht. Unserer Beobachtung zur Folge hätte der Spiegel längst finanzielle Abstriche machen müssen, wenn er nicht immer wieder auf großzügige Spenden zurückgreifen könnte. Denn der Spiegel betreibt seit Jahren immer wieder bewusste falsche Berichterstattungen, so z. B. durch Claas Relotius oder Melanie Amann. […]