Gestern befasste sich der Deutsche Bundestag mit dem Antrag „Landwirtschafts- und Ernährungspolitik im Aufbruch“ (BT-Drs. 20/491) der Koalitionsfraktionen. Darin geht es um 15 unkonkrete Forderungen, die wortwörtlich aus dem Koalitionsvertrag entnommen wurden und im Antrag nicht näher erläutert werden.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete, Frank Rinck, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, teilt dazu mit:
„Der Antrag ist der Beleg dafür, dass die Ampelkoalition im Bereich der Agrarpolitik völlig konzept- und ideenlos ist. Zu den drängenden Herausforderungen in der Landwirtschaft wie beispielsweise der unverhältnismäßigen Düngeverordnung, der Bedrohung der deutschen Weidehaltung durch die unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes, den ungleichen Wettbewerbsbedingungen in der EU oder den explodierenden landwirtschaftlichen Produktionskosten, findet sich kein einziges Wort. Stattdessen sollen die deutschen Landwirte in den kommenden vier Jahren mit noch mehr Auflagen und Bürokratie – und damit noch höheren Kosten – belastet werden.
In Folge wird sich insbesondere bei den kleineren bäuerlichen Familienbetrieben das Höfesterben dramatisch beschleunigen. Außerdem gefährdet die weitere Extensivierung der landwirtschaftlichen Produktion unsere Ernährungssicherheit und erhöht unsere Importabhängigkeit. Statt heimisch und regional, werden wir dann noch mehr Lebensmittel aus dem Ausland importieren. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Die AfD-Bundestagsfraktion lehnt diesen ideologischen Irrweg ab. Wir sind der Auffassung, dass die heimischen bäuerlichen Familienbetriebe die stärksten Partner bei der Erreichung ökologischer Ziele sind. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, endlich wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die kleinen und mittleren bäuerlichen Betriebe zu schaffen und zukunftstaugliche Innovationen in der Landwirtschaft zu fördern.“
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Vorbereitung auf den Ernstfall – Die richtige Krisenvorsorge, bevor es zu spät ist!
Strom und Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung: In unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn diese »Lebensadern« im Zuge einer Katastrophe, sei es bei einem Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines »Blackouts«, plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst – oft aber zu spät!
Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen ließen sich die Folgen unerwarteter Zwischenfälle leicht abfedern: Ein batteriebetriebenes Radiogerät, haltbare Lebensmittel und ausreichend Trinkwasser in Flaschen sollten für jedermann zum Standard zählen. Survival-Experte Lars Konarek geht aber einen Schritt weiter: Er zeigt neben den genannten Selbstverständlichkeiten, wie man sich auch gegen große Katastrophen – beispielsweise ein Störfall in einem Atomkraftwerk, eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie – am besten wappnet.
Der Autor stellt die sinnvolle Zusammensetzung eines Notgepäcks vor, erläutert Erste-Hilfe-Maßnahmen, erklärt verständlich, wie man ein Lager baut, Wasser selbst aufbereitet und sich mit Nahrung versorgen kann, wenn keine mehr zur Verfügung steht, oder wie man sich nach einer Katastrophe orientiert.
Ein wertvoller Ratgeber, der zeigt, wie Sie überleben, wenn die Infrastruktur zusammengebrochen ist.