Hochwasser

“Braune Helfer”, so titelt die Taz einen Artikel vom gestrigen Tag. Es heißt, rechtsextreme Bands wie Kategorie C würden sich als Helfer im Hochwassergebiet inszenieren, das Ziel sei Propaganda in eigener Sache. Der Verfasser: Andreas Speit. Er fiel bereits in der Vergangenheit durch linksextreme Hetze, Geschmacklosigkeiten und seiner Nähe zu linksextremen “NGOs” auf.

Der selbsternannte Rechtsextremismus-Experte schreibt seit 2005 für die als links-grün eingestufte Tageszeitung. Der gelernte Heilerziehungspfleger und Diplom-Sozialökonom beschreibt schon im ersten Absatz Helfer, die seine politische Überzeugung nicht teilen, als “selbsternannte Helfer”. Ein krudes Wortspiel für Menschen, die unter Einsatz von finanziellen Aufwendungen und körperlicher Arbeit Hilfe leisten. Dieses Formulierung impliziert, dass es sich um keine richtigen Helfer handelt. Doch die Bilder zeigen etwas Anderes. Hat Speit diese nicht gesehen? Oder möchte er es nicht? Natürlich weisen auch wir nicht von der Hand, dass es zahlreiche Verschwörungsideologen gibt, die beispielsweise mit sogenannten Friedensfahrzeugen durch das Hochwassergebiet fahren und über einen Lautsprecher falsche Informationen verbreiten. Doch in seinem Artikel geht es nicht um diese, sondern um echte Helfer, die er zu diffamieren versucht.

Die von Speit beschriebenen 800 Pakete, die bereits angekommen und deren Verteilung durch Fotos belegt wurde, basieren auf eine ältere Information. Tagesaktuell zum Erscheinen des Artikels waren es bereits über 1.300. Im Folgenden beschreibt der linksextreme Autor auch einige der Bilder. Dabei nutzt er jedoch den Konjunktiv, so dass er diese Aussagen nicht als Beleg zulässt – vermutlich damit Taz-Leser diese Aussagen in Frage stellen können. Doch im Kanal von Kategorie C auf Telegram und auf anderen Kanälen ist alles ausgiebig dokumentiert. Eine Tatsache, die Speit gekonnt auslässt.

Nachdem der “Journalist” von der Versteigerungsaktion der Balladen-CD “KC live an der Theke” berichtet, schreibt er: “Aus der rechtsextremen Musik-Szene wird den Betroffenen der Flut auch weitere Unterstützung versprochen, die sicher hilfreich wären, wenn all den Ankündigungen denn auch tatsächlich Taten folgen sollten.” Und hier hat er Recht. Denn Taten sind nicht nur gefolgt und belegt, sondern werden auch noch weiter folgen. Doch schon im nächsten Absatz beschreibt er das interkulturelle Rap-Projekt “RapBellions” als rechtes Rapperprojekt. Fälschlich ist er der Überzeugung, dass Xavier Naidoo an diesem mitwirkt, weil dieser im ersten Lied den Hook gesungen hat. Und weiter unterstellt Andreas Speit den Rappern, dass diese “mitverdienen” wollen. Einen Beleg liefert er nicht.

Zugute halten muss man Speit, dass er teilweise Inhalte aus meinem offenen Kurzbrief an Innenminister Reul wiedergegeben hat. Doch behauptet er fälschlich, dass auf meiner Webseite gleich oben das Logo der Band Kategorie C prangen würde. Dies nennt man einen Werbebanner, denn auf Stefan Raven News wird Werbung geschaltet. Etwas, was Unternehmen auf der Taz offenbar nicht möchten. So sind dort lediglich Affilliate-Anzeigen zu finden, die automatisch eingespielt werden und pro Klick gerade einmal Cent-Beträge generieren. Gleich unter dem Artikel ragt dann auch ein Bettelbrief hervor, wo die Taz um Spenden für sich selbst bittet. In der Printausgabe dürfte die finanzielle Situation des Blattes auch nicht besser aussehen. Gerade einmal knapp über 51.000 Exemplare ist die Auflage dieser überregionalen Tagesszeitung stark. Wie viele davon wirklich verkauft werden, ist unklar. Laut dem israelischen Analysetool SimilarWeb hat Taz.de 11,4 Millionen monatliche Besucher. Stefan Raven News, welches von drei freien und voneinander unabhängigen Journalisten betrieben wird – und somit auch nicht “meine Webseite” ist – hat bereits nach 10 Monaten 6,47 Millionen monatliche Besucher.

Was genau den Taz-Schreiber Speit nun daran stört, dass sich Menschen ernsthaft engagieren, deren Gesinnung er nicht mag, beantwortete er nicht. Darum fragen wir öffentlich: Haben Sie geholfen? Oder reicht es Ihnen, gegen Menschen zu hetzen, die finanzielle und tätliche Hilfe organisieren und durchführen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass wenn ich in so einer Notsituation wäre, wie die Menschen in den Hochwasserregionen, es mir piepsegal wäre, ob derjenige, der mir hilft, rechts, links, schwarz, weiß, klein oder dick ist. Hilfe ist das, was zählt. Andreas Speit hat es offenbar noch nicht verstanden. Und hätten die zahlreichen Rechten und Rechtsradikalen nicht geholfen, hätten bis heute einige Menschen sicherlich keine oder weniger Hilfe gehabt. Wenn das das Interesse von Herrn Speit ist, dann ist das, was er betreibt, kein Journalismus, sondern Politik und zwar eine von ganz weit dunkellinks. Und wenn es ihm – wie man es dem Artikel zu entnehmen vermag – tatsächlich lieber wäre, wenn die Rechten nicht helfen würden, kann man auch zurecht behaupten, dass Andreas Speit für seine politische Agenda nicht nur Hochwasseropfer missbraucht, sondern auch über Leichen geht.

Jo Conrad, wie Hannes Ostendorf auch Mitglied der Konferenz, kommentierte Speits “Artikel” treffend: “Das größte Problem ist nicht, dass Menschen in Not sind, sondern dass Leute mit der falschen Gesinnung helfen.” Eine Anfrage von Herrn Speit liegt weder Stefan Raven News, noch Hannes Ostendorf vor.

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Ein Gedanke zu „Geht Andreas Speit von der Taz für Schlagzeilen über Leichen?“
  1. Andreas Speit schrieb früher Beiträge für verschiedene linksagitatorische Projekte des sogenannten „Kampfes gegen rechts“, darunter die Netzportale „Blick nach Rechts“ und „Netz gegen Nazis“, das Magazin „Der rechte Rand“ und das ZEIT-Weltnetztagebuch „Störungsmelder“. Er ist regelmäßiger Kolumnist der äußerst linksgerichteten Taz und schrieb außerdem für die linksextremen Zeitungen Freitag und Jungle World.

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